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Klimaschutzministerin Gewessler unterstützt Industrie auf ihrem Weg in eine klimafreundliche Zukunft

Klimaschutzministerium leitet Mitte September Prozess zur Teilnahme an EU-weiten Programmen „IPCEIs“ für Wasserstoff und CO2-Reduktion in der Industrie ein.

Am Rande der Technologiegespräche des Europäischen Forums Alpbach ruft Klimaschutzministerin Leonore Gewessler die Industrie zur Interessensbekundung an einer Teilnahme an den EU-weiten Programmen Wasserstoff und CO2-Reduktion auf. Für einen klimafitten Standort soll über EU-weite Programme die Technologieentwicklung gestärkt und staatliche Beihilfen dafür gewährt werden.

Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: „Die EU ist in einigen Bereichen der Industrie und Innovation zurückgefallen, Wertschöpfungsketten sind verloren gegangen. Das können wir uns nicht leisten – und das wollen wir uns nicht leisten. Denn es geht um nichts geringeres als um die Zukunft unseres Wirtschaftsstandortes – und um ein gutes Leben auf unserem Planeten!“

Das klare Ziel der Bundesregierung: Klimaneutralität 2040. Dazu braucht es alle Kräfte: aus der Politik einerseits Rahmenbedingungen, andererseits auch staatliche Beihilfen. Beides gelingt über EU-weite Programme: In so genannten IPCEIs – Important Projects of Common European Interest – wird EU-weit der Markteintritt von Projekten mit hochinnovativen, forschungsintensiven Produkten oder von großen Infrastrukturprojekten gefördert.

Gewessler: „Mit diesen EU-weiten Programmen und den staatlichen Beihilfen unterstützen wir ganz konkret den nötigen Wandel hin zu einer klimafitten Industrie. So katapultieren wir uns als Innovationsführer an die Weltspitze, holen Wertschöpfung nach Europa zurück, sichern Arbeitsplätze – und ein gutes Leben auf unserem Planeten!“

In Österreich könnten das im Bereich Wasserstoff und CO2-Reduzierung in der Industrie z.B. ein Hochofen in der Stahlproduktion, der aktuell noch mit Gas künftig elektrisch betrieben werden kann, oder auch Pilotanlagen für grünen Wasserstoff sein.

Ab Mitte September sollen Unternehmen ihre bevorstehenden Innovationssprünge in den beiden Bereichen bekanntgeben, für die es hin zu einem Marktdurchbruch noch gemeinsame Anstrengungen und staatliche Beihilfen braucht. Entsprechend wird die EU-weite Teilnahme Österreichs sowie die nationale Budget-Ausgestaltung gestaltet.

Rückfragen & Kontakt:
BM für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
Mag.a Tina Newertal
Pressesprecherin der Bundesministerin
+43 664 9659 896
tina.newertal@bmk.gv.at
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