Kombiverkehr weitet nationale Transportkapazität aus

Nachfrageanstieg ermöglicht Serviceverbesserungen auf drei Strecken // spätere Annahmeschlusszeiten und Wechsel zu täglichen Verbindungen erleichtern umweltfreundliche Verlagerung kompletter Transportströme von der Straße auf die Schiene

Gleich auf drei verschiedenen Strecken erhöht die Frankfurter Kombiverkehr KG im Juni und Juli die Frequenz ihrer Züge auf tägliche Abfahrten und damit die Attraktivität der umweltfreundlichen Kombination von Straße und Schiene für weitere Transportströme. „Vor allem Spediteure mit regelmäßigem Aufkommen entscheiden sich erst dann für den Kombinierten Verkehr (KV), wenn tägliche Zugabfahrten sie in die Lage versetzen, die komplette Transportmenge auf einem Korridor im KV zu organisieren", erläutert Robert Breuhahn, Geschäftsführer von Kombiverkehr, Europas größtem Operateur im intermodalen Verkehr Straße-Schiene. Die Züge zwischen Köln-Eifeltor und Kornwestheim/Ulm sowie zwischen Hamburg-Billwerder und Kornwestheim/Ulm fahren ab heute fünfmal statt bisher viermal wöchentlich in beiden Richtungen. Ab dem 15. Juli wird außerdem die Frequenz zwischen Duisburg-Ruhrort Hafen DUSS und Basel-Weil am Rhein von drei auf fünf Abfahrten pro Woche und Richtung erweitert. Auf dieser Strecke wird zudem bereits ab heute der Annahmeschluss für Wechselbehälter, Trailer und Container in Duisburg um eine Stunde nach hinten verlegt. Diese Erneuerung kommt gerade zeitlich kritischen Straßenvorläufen zwischen Verladestelle und Terminal zu Gute.

Die 1969 gegründete Kombiverkehr Deutsche Gesellschaft für kombinierten Güterverkehr mbH & Co KG entwickelt, organisiert und vermarktet ein internationales Netz für kombinierte Transporte auf Schiene und Straße und ist der europäische Marktführer in diesem Segment. Das Unternehmen bietet Spediteuren und Transportunternehmen mit über 160 Direkt- und Shuttlezügen mehr als 15.000 Verbindungen pro Nacht quer durch Europa an. Anteilseigner der Kommanditgesellschaft sind rund 230 nationale und internationale Speditionen und Transportunternehmen sowie die DB Mobility Logistics AG. Das Unternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main verlagerte im Jahr 2009 insgesamt 855.553 Lkw-Sendungen (1,711 Mio. TEU) von der Straße auf die Schiene.

Quelle: Kombiverkehr

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