Leicht steigende Trendkurve im Hafen Rotterdam

Hafen Rotterdam rechnet 2009 mit 10 Prozent weniger Güterumschlag

Anzeichen für eine Stabilisierung beim Güterumschlag sehen die Verantwortlichen im Hafen Rotterdam gegeben. Seit Juli greife eine Trendumkehr Platz. Man registriere eine leicht positive Entwicklung und rechne für das Gesamtjahr mit einem Rückgang des Seegüterumschlages um rund 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das gab Hans Smits, CEO Port of Rotterdam Authority, in der Vorwoche bekannt.

Im Zeitraum Jänner bis September lag das im Hafen Rotterdam abgefertigte Aufkommen mit 283 Mio. Tonnen um 11,9 Prozent unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Besonders starke Einbrüche (minus 56%) gab es bei den Gütergruppen Eisen und Metallschrott, gefolgt von den Sparten General Cargo (minus 23%), Agribulk (minus 18%) und dem Kohlegeschäft mit minus 17 Prozent. Im RoRo-Verkehr ist das Aufkommen um 13 Prozent gesunken. Das Containergeschäft verminderte sich bei der Tonnage um 12 Prozent auf 73 Mio. Tonnen und bei den Einheiten um 13 Prozent auf 7,2 Mio. TEU.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung 
Portal:  www.logistik-express.com

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar