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Trotz schwierigem Jahr 2023: Greiner hält an nachhaltigem Transformationsprozess fest

Das österreichische Kunststoff- und Schaumstoffunternehmen Greiner rechnet mit sehr herausfordernden Rahmenbedingungen im Jahr 2023. „Durch die Energiekrise, die Teuerungen und die schwankenden Rohstoffpreise sehen wir einem schwierigem Jahr entgegen“, erklärt Axel Kühner, Vorstandsvorsitzender der Greiner AG. Die Herausforderungen betreffen alle Sparten: Greiner Packaging, Greiner Bio-One und die Schaumstoffsparte NEVEON.

Dennoch möchte Greiner nicht von seiner Nachhaltigkeitsstrategie abkehren, im Gegenteil: „Wir können langfristig nur dann erfolgreich sein, wenn wir weiterhin auf Kreislaufwirtschaft und Emissionsreduktion setzen“, so Kühner. Deswegen hat Greiner seine Nachhaltigkeitsziele bei der weltweiten Science-Based-Targets-Initiative eingereicht. Damit verpflichtet sich das Unternehmen freiwillig zu den wissenschaftlich definierten Vorgaben, die es braucht, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. „Auch, wenn es nicht einfach wird, wollen wir unserer Verantwortung als Global Player in der Kunststoffindustrie nachkommen“, so Kühner.

Schuldscheindarlehen, das an die Nachhaltigkeitsperformance geknüpft ist.
„Inflation, Energiepreise und Personalkosten setzen uns zunehmend unter Druck. Die Weitergabe der Kosten ist jedoch nur begrenzt möglich, weil wir mit vielen Kunden langfristige Preisvereinbarungen abgeschlossen haben. Effizienzsteigerungen sind daher das Gebot der Stunde. Wir sind zudem überzeugt, dass nur nachhaltige Unternehmen eine profitable Zukunft haben werden. Aus diesem Grund ist das Thema Nachhaltigkeit bei Greiner auch in der Finanzierung angekommen: Erstmals in der Firmengeschichte haben wir ein Schuldscheindarlehen über 172 Millionen Euro platziert, dessen Verzinsung an die Nachhaltigkeitsperformance gekoppelt ist“, erklärt Hannes Moser, Finanzvorstand (CFO) der Greiner AG.

Synergien sollen nachhaltigen Transformationsprozess beschleunigen.
Um für die kommenden Herausforderungen besser gerüstet zu sein, hat die Greiner AG per 2023 ihr Management Board mit Manfred Stanek erweitert. Stanek, zuvor CEO des Spartenunternehmens Greiner Packaging, verantwortet in der neu geschaffenen Position als Chief Operating Officer (COO) das Synergiemanagement für die gesamte Unternehmensgruppe und das Performance-Management zwischen den drei Sparten sowie den strategischen Einkauf und die Führung der IT. „Die aktuellen Herausforderungen verlangen nach einem umfassenden Performance-Management zwischen den Spartenunternehmen, um langfristige Synergien zu schaffen und den nachhaltigen Transformationsprozess von Greiner erfolgreich weiterzugehen“, erklärt Manfred Stanek, COO der Greiner AG.

Über Greiner
Greiner mit Sitz in Kremsmünster (Österreich) ist ein weltweit führendes Unternehmen für Kunststoff- und Schaumstofflösungen. Mit den drei operativen Sparten Greiner Packaging, NEVEON und Greiner Bio-One ist das Unternehmen in verschiedensten Industriesektoren zu Hause. 1868 gegründet zählt die Unternehmensgruppe heute zu den führenden Schaumstoffproduzenten und Kunststoffverarbeitern für die Verpackungs-, Möbel-, Sport- und Automobilindustrie, für die Medizintechnik und den Pharmabereich. Greiner erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von 2,27 Milliarden Euro und beschäftigte über 11.000 Mitarbeiter:innen an 129 Standorten in 33 Ländern. Der Vorstand besteht aus CEO Axel Kühner (Vorstandsvorsitzender), CFO Hannes Moser (Finanzvorstand) und COO Manfred Stanek (Vorstandsmitglied). www.greiner.com

Rückfragen & Kontakt:
Greiner AG
Gerti Wallner, MA
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gerti.wallner@greiner.com
www.greiner.com

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