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Leichtfried: Industrie 4.0 für Österreich nutzen und Standort stärken

Infrastrukturminister Jörg Leichtfried will Industrie 4.0 nutzen, um neue Arbeitsplätze nach Österreich zu holen. „Die Digitalisierung stellt uns vor Herausforderungen, birgt aber auch Chancen. Wir werden bei dieser Entwicklung vorne dabei sein und das Beste für unseren Standort herausholen“, so Leichtfried heute im Nationalrat. In erster Linie gehe es darum, „Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Österreich weiter zu den Besten gehört“, so Leichtfried weiter. Der Minister fordert deshalb ein Qualifizierungspaket. 

„Digitalisierung ist eine Entwicklung, die das gesamte Spektrum unserer Gesellschaft umfasst. Sie verändert Produktion, Dienstleistung, Arbeit und Konsum. Mit Silicon Austria schaffen wir außerdem ein Forschungszentrum, das weltweit einzigartig ist“, fährt der Minister fort. Das Infrastrukturministerium fördert Forschung im Bereich Industrie 4.0 mit 185 Millionen Euro jährlich.

Außerdem müsse massiv in Qualifizierung und Ausbildung investiert werden, so Leichtfried: „Im Mittelpunkt muss immer das Wohlergehen der Menschen stehen. Das heißt, wir müssen sie für diese neue Zeit qualifizieren, digitale Kompetenz vermitteln, und lebenslanges Lernen fördern. Es ist auch wichtig, schon so früh wie möglich das Interesse an Technik zu wecken – und vor allem bei Mädchen und Frauen, um diese in Technikberufe zu bringen.“ (Schluss) lp/bj

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