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LogiMAT 2023: asecos GmbH

Die asecos GmbH, hessischer Experte für Gefahrstofflagerung und -handling, nimmt vom 25. bis 27. April 2023 an der Intralogistikmesse LogiMAT in Stuttgart teil.

Das Unternehmen wird in Halle 1 am Stand 1B65 sein Produkthighlight die ION-LINE Sicherheitsschränke zur Lagerung und Aufladung von Lithium-Ionen-Akkus präsentieren. Durch unterschiedliche Schrankmodelle und -variationen, lassen sich diese individuell konfigurieren und an die unterschiedliche Anforde-rung anpassen.

Das „Merkblatt zur Schadenverhütung“ des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungs-wirtschaft (GDV) weist darauf hin, dass von Li-Ionen-Batterien grundsätzlich große Gefahren ausgehen können und empfiehlt ein ganzheitliches Brandschutzkonzept zu erstellen. Denn wenn ein Li-Ionen-Akku, das Ladegerät oder das Verbindungskabel defekt sind, kann ein Feuer ent-stehen. Die sich entwickelnde Wärme führt zu einer Selbsterhitzung der einzelnen Zellen bis hin zum thermischen Durchgehen, das häufig einen Brand oder eine Explosion erzeugt. Werden die Akkus in speziellen Lithium-Ionen-Sicherheitsschränken aufbewahrt, lässt sich dieser Gefahr vorbeugen.

Brandschutz von innen und außen

Die Li-Ionen-Sicherheitsschränke von asecos gewährleisten zweifachen Schutz vor Flammen: Sie bieten die von asecos gewohnten 90 Minuten Feuerwiderstandsfähigkeit von außen nach innen, als auch von innen nach aussen. Das heißt: Sollte innerhalb des Schrankes ein Brand entstehen, durch beispielsweise einen überhitzten Akku, ist das Gebäude für 90 Minuten vor den Flammen geschützt. Das sorgt für wertvolle Zeit: Mitarbeiter lassen sich sicher evakuieren und Feuerwehr sowie Rettungskräfte können nach dem Eintreffen vor Ort weitere Schutzmassnah-men einleiten. 

Zusätzliches Warn- und Brandunterdrückungssystem

Die Pro-Modelle der ION-LINE Schrankserie verfügen darüber hinaus über ein mehrstufiges Warn- und Brandunterdrückungssystem im Schrankinneren, das in erster Instanz mit einem akustischen und optischen Signal warnt, sobald eine Temperatur von über 50 °C festgestellt wird. Die nächste Alarmierung erfolgt, sobald im Schrankinnenraum eine Rauchentwicklung erkannt wird. Über einen potenzialfreien Schaltkontakt kann eine Alarmweiterleitung an die Ge-bäude-Leittechnik erfolgen, somit ist eine befugte Person sofort informiert.  Wird zusätzlich zur Rauchentwicklung ein Temperaturanstieg auf über 70 °C ermittelt, erfolgt die letzte Alarmierung. Die rote LED-Warnleuchte am Schrank schaltet von Dauerlicht auf Blinklicht und der Alarmton steigert sich auf ein schnelles Tonintervall. Jetzt löst auch das Brandunterdrü-ckungssystem aus: Löschpulver verteilt sich gleichmäßig im gesamten Schrankinnenraum und unterdrückt das Brennen der Akkumulatoren. Zeitgleich schalten sich hier die Steckdosenleisten und die technische Entlüftung ab. asecos hat für eine Alarmweiteleitung mit oder ohne Anschluss an eine Gebäudeleittechnik verschiedene Weiterleitungsmodule entwickelt.

Mehr Informationen unter: www.asecos.com

Halle 1 | Stand 1B65

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