Lufthansa Cargo ‚pusht’ Einsatz der leichten Container

Verstärkte Nutzung von ‚Container-Leichtgewichten’ bewirkt bei Lufthansa Cargo eine deutliche Reduktion der CO2-Emissionen
 
Der forcierte Einsatz von Leichtgewicht-Containern zeitigt bei Lufthansa Cargo positive Effekte in der Umweltbilanz. Allein in den Monaten Mai und Juni bewirkten die ‚Container light’ bei insgesamt fast 70.000 Bewegungen eine Reduktion der CO2-Emissionen um mehr als 700 Tonnen. Erstmals waren mehr als die Hälfte der bei Fracht- und Gepäcktransporten eingesetzten LD3-Standardcontainer aus leichten Verbundwerkstoffen gefertigt. Die neuen Einheiten sparen Gewicht und sorgen in der Luftfahrt für geringeren Treibstoffverbrauch sowie niedrigere Emissionen. Der Gewichtsunterschied zwischen Deutschlands größte Fracht-Airline betreibt derzeit ein umfassendes Austauschprogramm, bei dem in den kommenden Jahren rund 5.000 neue Leichtgewicht-Container eingesetzt werden. Die Gewichtsdifferenz zwischen den bisher genutzten LD3-Behältern aus Aluminium und den Systemen aus leichten Verbundwerkstoffen beträgt 13 Kilogramm pro Einheit.
 
„Die Reduzierung von Gewicht an Bord unserer Flugzeuge ist ein wesentlicher Hebel, den Treibstoffverbrauch und damit die Emissionen unserer Flotte zu verringern“, betont Bettina Jansen, Leiterin Umweltmanagement von Lufthansa Cargo. „Um unsere ehrgeizigen Umweltziele zu erreichen und die spezifischen Emissionen bis 2020 um ein Viertel gegenüber 2005 zu verringern, werden wir weiter in moderne Technologie investieren und den Austausch unserer Containerflotte voran treiben.“

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung

Portal: www.logistik-express.com  

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar