Maasvlakte 2-Terminal im Hafen Rotterdam nimmt Form an

Umsetzung des Nordsee-Verlandungsprojektes im Hafen Rotterdam verläuft plangemäß

Plangemäß geht der Bau des Rotterdamer Verlandungsprojektes Maasvlakte 2 voran. Dieses Monat wurde der 120 Millionste Kubikmeter Sand zur Errichtung des neuen Hafenteils aufgesprüht; 3,8 Mio. Kubikmeter davon brachten die elf Saugbagger innerhalb einer Woche auf. Bis 2013 soll noch einmal die gleiche Menge an Material wie bisher aufgebracht werden. Außerdem befindet sich ein 3,5 Kilometer langer Betonwall zum Schutz vor besonders hohen Wellen entlang der nord-westlichen Seite des neu gewonnenen Landes im Aufbau.

Begleitend dazu laufen seit Februar dieses Jahres im Auftrag der Firma Rotterdam World Gateway (RWG) die Arbeiten zur Errichtung der Kaimauer für den ersten Tiefwasser-Containerterminal auf der Maasvlakte 2. Die für die Phase 1 angestrebte Länge dieses Kais beträgt 1 Kilometer.

Da durch die enormen Bauarbeiten am Maasvlakte 2-Terminal vermehrt Sand- und Schlammpartikel in die Nordsee gelangen, werden im Rahmen eines Überwachungsprogrammes (Kostenpunkt: rund 10 Mio. Euro) regelmäßig Messungen vorgenommen. Laut einer Presseaussendung der Rotterdamer Hafenbehörde befinden sich die Werte derzeit innerhalb der Vorgaben für den EIR-Umweltbericht.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung 
Portal:  www.logistik-express.com

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