Maersk Line praktiziert weiter „slow steaming“

Fortsetzung des „slow steaming“-Konzepts bei der dänischen Reedereigruppe Maersk Line

Das Konzept des „slow steaming“ bleibt trotz wachsender Weltwirtschaft weiter ein Fixpunkt im Servicespektrum der dänischen Reedereigruppe Maersk Line. In einer Aussendung kündigt das Unternehmen die Fortsetzung des entsprechenden Modellansatzes bei gleichzeitiger Erfüllung der Kundenbedürfnisse an. CEO Eivind Kolding bezeichnet diese Vorgehensweise als gute und tragfähige Lösung für die Kunden, für die Umwelt und für das eigene Geschäftsmodell.

Bei „slow steaming“ wird die durchschnittliche Geschwindigkeit der Containerschiffe um rund 20 Prozent gedrosselt. Das bewirkt eine Verminderung des Treibstoffverbrauches um 40 Prozent bei gleichzeitiger Reduktion der CO2-Emissionen. Trotz der Einbindung von ein bis zwei zusätzlichen Schiffen pro String konnte Maersk Line den CO2-Ausstoß der Flotte in den letzten 18 Monaten um rund 7 Prozent reduzieren. Ziel der Geschäftsleitung ist die Verminderung der CO2-Emissionen um rund ein Viertel bis zum Jahr 2020.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung  
Portal:  www.logistik-express.com

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar