Management im digitalen Zeitalter – ist der Computer der bessere Manager?

Münchner Management Kolloquium: LogoDer jährlich stattfindende Kongress „Münchner Management Kolloquium“ (MMK) ist seit Jahren Treffpunkt für die nationale und internationale Führungselite. Die 2-tägige Veranstaltung bietet eine Plattform für Vorträge und zukunftsgerichtete Diskussionen mit über 80 Vorträgen von Führungskräften und Managern.

Die Unsicherheit und der Grad der Veränderung nimmt zu, sei es durch weltwirtschaftliche Risiken oder sei es durch die Veränderungen, die mit dem Stichwort Industrie 4.0 verbunden sind. Auf dem 25. Münchner Management Kolloquium diskutieren wir, welche Herausforderungen, aber auch welche Chancen sich für die Wirtschaft daraus ergeben.

Künstliche Intelligenz als Unterstützung im Entscheidungsprozess
Sicherlich werden wir nicht mit Big Data die Zukunft vorhersehen, aber wir können uns dieser besser annähern. Mit Algorithmen können große Datenmengen ausgewertet und Muster erkannt werden. Bereits bei der Produktentwicklung sind solche Algorithmen im Rahmen einer „prädiktiven Produktentwicklung“ im Einsatz. Auch in indirekten Unternehmensbereichen nimmt die künstliche Intelligenz eine wichtige Rolle ein. Wir zeigen in ca. 80 Praxisvorträgen den Trend vor allem aber die wirtschaftlichen Handlungsfelder und Lösungen auf.

Mehr Freiraum bei der Formulierung von Visionen
Wo bisher feste drei- oder fünfjährige Budgets geplant wurden, gilt es mittlerweile lediglich Haltepunkte für das Unternehmen zu definieren und deutlich mehr Freiraum in den operativen Entscheidungen zu gewähren. Erforderlich sind dann aber auch neue Methoden in der Planung, sowie Produkt- und Geschäftsfeldentwicklung. Ähnlich wie Architekten, die zunächst ein Haus entwickeln, ehe sie den Keller planen, oder Softwareentwickler, die von der Benutzeroberfläche eines Anwenders auf die Datenstrukturen und Prozesse schließen, sollte künftig auch der strategische Planungsprozess ablaufen. Auf dem Kolloquium erhalten Sie Einblicke, wie erfolgreiche Unternehmen auf diese Entwicklungen reagieren.

Die Gegenwart verlangt agilere und flexible Methoden
Wenn Produktlebenszyklen immer kürzer werden müssen die Ingenieure auf kurzfristige Veränderungen im Markt reagieren. Hier ist es sinnvoll mit agilen Teams zu arbeiten, da auch Zwischenlösungen vom Markt akzeptiert werden. Gleichzeitig sind aber bestehende Serienprodukte, Systeme und Services schrittweise zu verbessern, um sie auf neue Anwendungen wie etwa den Einsatz von künstlicher Intelligenz vorzubereiten. Die flexible Umsetzung von Innovationen und eine schrittweise Verbesserung sind als Ansätze parallel anzuwenden, um das Zielbild von Industrie 4.0 zu erreichen. Im 25. Münchner Management Kolloquium zeigen wir Ihnen anhand von Fallstudien, wie diese Methoden erfolgreich eingesetzt werden können.

Quelle + Bildquelle: TCW Transfer-Centrum

 

 

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