Merkur Awards für Top-Leistungen durch Vienna Business School vergeben

Die „Merkur Awards“ der Vienna Business School wurden am Dienstag, 13. Oktober zum 23. Mal verliehen.

Mit ihnen werden herausragende Leistungen in den Handelsakademien und Handelsschulen der Wiener Kaufmannschaft prämiert. Sängerin und Schauspielerin Marianne Mendt wurde als Absolventin ausgezeichnet, die LehrerInnen des Jahres implementierten die JusHAK und Schülerinnen und Schüler erhielten Preise für ihr Engagement sowie für Projekte, die sich mit Innovation und Nachhaltigkeit beschäftigen.

„Corona hat unsere alljährliche Gala diesmal unmöglich gemacht. Doch einem Schulanbieter, der bei der Digitalisierung so stark ist, fällt eine Online-Austragung zum Glück nicht schwer“, sagte KommR Helmut Schramm, Präsident des Fonds der Wiener Kaufmannschaft, der mit der Vienna Business School sechs Schulstandorte in Wien und Niederösterreich betreibt.

Hier die GewinnerInnen des Vienna Business School Merkur Awards 2020, die in diesem Jahr ihre Laudationen fast alle per Video erhielten:

  • Graduate of the Year: Marianne Mendt wurde als Absolventin des Jahres mit dem „Merkur Award“ ausgezeichnet. Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien, überreichte der ehemaligen Schülerin der Vienna Business School Augarten im Haus der Wiener Wirtschaft die Statue. „Marianne Mendt ist eine der vielseitigsten Künstlerinnen der österreichischen Musikszene. Sie ist nicht nur Wegbereiterin des Austropop, Song-Contest-Teilnehmerin, Musical- und Jazz-Interpretin, sondern auch ein TV-Star und auf den Theater- und Kabarettbühnen zu Hause. Auch die Nachwuchs-Förderung ist ihr ein besonderes Anliegen“, sagte Ruck. „Ich denke mit Freude an meine Zeit in der Handelsschule der Wiener Kaufmannschaft zurück, in der ich bereits eine Schulband gegründet hatte“, bedankte sich Mendt für die Auszeichnung.
  • Teacher of the Year: Im Schuljahr 2019/20 startete die Vienna Business School Schönborngasse als erste Wiener Schule den JusHAK-Lehrgang, der fundierte juristische Kompetenzen bis zur Matura vermittelt. Seine Entwicklung und Umsetzung übernahm das Lehrerteam bestehend aus Mag. Daniel Baier, Mag. Ronald Gahr, Mag. Bernhard Irschik und Dr. Peter Krauskopf in einer Weise, die bei den SchülerInnen für viel Lob gesorgt hat: Spannend und interessant, kompetent und enthusiastisch sind nur ein paar der Begriffe, mit denen die Jugendlichen den Unterricht beschreiben – die JusHAK ist ein gelungenes Beispiel dafür, dass in einem eingespielten Team Großartiges entstehen kann. „Und gerade jetzt sind Zusammenhalt und Zusammenarbeit wichtig“, zeichnete Mag. Heinrich Himmer, Bildungsdirektor für Wien, das Team bei seiner Videobotschaft aus.

  • Best Ethic & Social Project: Anhand alter Schulbücher aus der Zeit von 1937/38 haben Rebecca Campa, Sabrina Gaal, Theresa Galavics und Maya Naydenov an der Vienna Business School Hamerlingplatz die Geschichte ihrer jüdischen Vorgänger aufgearbeitet. Im Rahmen des ausgezeichneten Projekts „Stein der Erinnerung“ wurde bei einer Gedenkveranstaltung ein ebensolcher Stein enthüllt, der PassantInnen an diese dunkle Vergangenheit erinnern soll. „Von 557 Schülern wurden im Herbst 1937 noch 72 Schüler mit jüdischem Glaubensbekenntnis, im Schuljahr danach nur noch einer gezählt. Die anderen kamen in Sammel-, viele später auch in Konzentrationslager und überlebten den Holocaust nicht“, zeichnete Heinz Wagner vom Kinder-„Kurier“ in seiner Laudatio die wichtigen Recherchen des ausgezeichneten Projekts nach.
  • Best Economic Project: Die Schülerinnen Zehra Özhan, Lisa-Marie Macak und Burcu Uzun der Vienna Business School Floridsdorf haben das Start-up mart.report der lawvision GmbH bei der Gründung unterstützt, indem sie Konkurrenzprodukte sowie den Markt ausführlich analysierten und so relevante Wettbewerbsvorteile schufen. „mart.report ist ein sehr cleveres Produkt, das verschiedene rechtliche Unternehmensinformationen wie etwa Grundbuchdaten zusammenfasst und für Firmen daher sehr nützlich ist“, lobte Mag. PhDr. Susanne Höllinger, Präsidentin des Vienna Business Circle, die ausgezeichneten Schülerinnen in ihrer Videobotschaft.
  • Best Innovative Project: „Die Metall-Trinkflaschen der Vienna Business School Augarten sind mein absolutes Lieblingsprojekt“, so KommR Helmut Schramm bei seiner Ansprache. „Es vereint Ökologie und das Erlernen von Marketingstrategien auf optimale Weise.“ Am Schulstandort konnte so der Plastikmüll reduziert und gleichzeitig ein neues Produkt eingeführt werden, das auch auf die anderen Schulen ausgeweitet werden soll. Mit dem „Merkur Award“ ausgezeichnet wurde die Siegerklasse 2 AK, die mit einem Entwurf von David Ostoijic auch den schulinternen Plakatwettbewerb gewann.
  • Student of the Year HAS: Semira Delic gehört mittlerweile zu den Absolventinnen der Vienna Business School Akademiestraße und ist Restaurantleiterin bei McDonald’s. Gelungen ist ihr das, weil sie noch zu Schulzeiten bereits zwei Jahre lang Vollzeit gearbeitet hat. „Wir sind nicht Teil einer Geschichte, wir wollen sie selber schreiben“, zeichnete der Architekt und Digitalisierungsexperte Arch. Mag. Ing. Martin Huber die ehemalige Schülerin in seiner Videobotschaft mit einer Zeile des Rappers RAF Camora aus.
  • Student of the Year HAK: Viktoria Pluy studiert mittlerweile internationale BWL an der WU Wien. Weil sie sich aber als Schülerin der Vienna Business School Mödling nicht nur vier Jahre lang als Schulsprecherin für die Interessen ihrer KollegInnen einsetzte, sondern ihre Schule immer wieder auch als Moderatorin bei Veranstaltungen vertrat, wurde sie von der Nationalratsabgeordneten Mag. Carmen Jeitler-Cincelli, BA mittels Online-Gruß ausgezeichnet. „Viktoria Pluy ist offen und international interessiert. Einer internationalen Karriere steht damit nichts im Wege“, so die Laudatorin.
  • Publikumsaward: Da die Austragung des „Merkur Award“ dieses Jahr in weiten Teilen digital ausgetragen werden musste, hat die Vienna Business School heuer eine interaktive Kategorie eingeführt. Bei der Online-Abstimmung ging die Lehrerin Mag. Katrin Mülleder, BA mit einem besonders witzigen Videobeitrag als Siegerin hervor. Die Mathematik- und Deutschlehrerin der Vienna Business School setzt ihre Theaterausbildung nicht nur im regulären Unterricht ein. Sie hat mit dem „Kreaktivraum“ auch ein Fach geschaffen, in dem sich die SchülerInnen künstlerisch und mit besonders viel Aktivität austoben können.

Fotocredit: Ann Kathrin Wuttke by Gerry Frank

Über die Vienna Business School und den Fonds der Wiener Kaufmannschaft.
Unter der Dachmarke Vienna Business School betreibt der Fonds der Wiener Kaufmannschaft sechs Schulstandorte, davon fünf in Wien und einen in Niederösterreich. Damit ist er der zweitgrößte private Schulbetreiber Österreichs.

Das Ausbildungsangebot der Vienna Business School reicht von Handelsakademien über Handelsschulen bis hin zu Aufbaulehrgängen. Die Kaderschmiede der Wirtschaft gibt jungen Nachwuchstalenten eine exzellente Basis für eine erfolgreiche berufliche Zukunft. Darüber hinaus bietet der Fonds der Wiener Kaufmannschaft mit der „Park Residenz Döbling“ Seniorenwohnen auf höchstem Niveau an.

Mehr Informationen: www.vienna-business-school.at und www.kaufmannschaft.com


Rückfragen & Kontakt:
Fonds der Wiener Kaufmannschaft
Mag. Sabine Balmasovich
T +43 (1) 501 13-7104
balmasovich@kaufmannschaft.com

Mindworker Kommunikationsagentur GmbH
Stephanie Lehner BA, BA
T +43 (1) 905 11 60-91
s.lehner@mindworker.at

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