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Metadynea investierte rund 12,5 Mio. Euro in Mehrzweckanlage

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Metadynea-Geschäftsführer Ralph Theuer und Metafrax-COB Armen Garslian nahmen am 22. Oktober die offizielle Eröffnung der ausgebauten Mehrzweckanlage der Firma Metadynea Austria am Produktionsstandort in Krems vor. Gleichzeitig feierte der Metadynea Industriepark Krems das 50-jährige Bestehen der
Betriebsfeuerwehr.

„Dieser Standort in Krems ist geprägt von Wissenschaft, Forschung und einer hohen Lebensqualität“, sagte die Landeshauptfrau im Gespräch mit Moderator Christopher Seif. „Niederösterreich ist sehr glücklich darüber, dass die ehemalige ‚Chemie Krems‘ nun zum Metafrax-Konzern gehört. Seit der Übernahme im Jahr 2013 hat sich die Anzahl der Mitarbeiter um etwa 100 Personen erhöht“, betonte sie.

Rund 12,5 Mio. Euro wurden in die Erweiterung der Mehrzweckanlage und in die Errichtung einer Abluftverbrennungsanlage zur Wärmerückgewinnung investiert. Dadurch kommt es zu einer beträchtlichen Stromersparnis und das Abgas wird in einem Biofilter mit Mikroorganismen gereinigt. Armen Garslian, Chairman of the Board of Directors (COB) bei Metafrax, meinte: „Dieser Standort in Krems ist unser Fenster nach Europa. Diese Investitionen waren notwendig, um Innovationen für die Zukunft zu ermöglichen.“

Metadynea Austria war mehr als 50 Jahre lang als „Krems Chemie” sehr bekannt. Im Jahr 2001 wurde das Unternehmen umbenannt in „Dynea
Austria GmbH” und 2013 an den Metafrax Konzern verkauft, Russland’s größtem Methanol-Produzenten. Metadynea Austria ist regionaler Markt-und Technologieführer bei Leimen und Kunstharzen sowie Spezialist für Feinchemikalien, Lackrohstoffe und Flammschutzmittel.

Jährlich werden fast 450.000 Tonnen dieser Qualitätsprodukte in hochmodernen Produktionsanlagen hergestellt. Im Jahr 2019 beschäftigt Metadynea Austria rund 210 Mitarbeitende. Der österreichische Standort in Krems fungiert als wichtiges Kompetenzzentrum für Produktentwicklung und Anwendungstechnik.

www.metadynea.at

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