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NEOS: Gewerkschaft muss aufhören, die Unternehmer zu schikanieren

Sepp Schellhorn: „Die dahinsiechende Wirtschaft darf jetzt nicht mit eingeschränkten Öffnungszeiten zusätzlich gefesselt werden.“

„Wenigstens im Handel kehrt mit heute wieder ein Fünkchen Normalität ein“, sagt NEOS-Wirtschaftssprecher Sepp Schellhorn. „Die Gewerkschaft soll also bitte aufhören, den dahinsiechenden Unternehmen jetzt, da sie endlich etwas Licht am Ende des Tunnels sehen, schon wieder Prügel vor die Füße zu werfen und sie mit weiterhin eingeschränkten Öffnungszeiten zusätzlich fesseln zu wollen.“

Nach dem wochenlangen kompletten Verdienstausfall sei es zu begrüßen, dass ab heute alle Geschäfte wieder öffnen dürfen – und zwar zu den vor dem Lockdown erlaubten Öffnungszeiten, so Schellhorn. „Auch wenn die Gewerkschaft immer versucht, alle Unternehmerinnen und Unternehmer in diesem Land als gierige Ausbeuter dastehen zu lassen – diese Unternehmerinnen und Unternehmer sorgen für die Arbeitsplätze und sichern damit auch den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ihre Existenzen.

Wir sollten daher Frisören, die völlig rechtmäßig schon am Feiertag aufgesperrt haben, nicht mit Kontrollen und Sanktionen drohen. Wir sollten daher auch nicht kreative Jungunternehmer, die Essen im Glas verkaufen, um damit der schwerstens angeschlagenen Gastronomie zumindest ein bisschen unter die Arme zu greifen, vom Marktamt schikanieren lassen. Wir sollten stattdessen jetzt gemeinsam alles daran setzen, dass ihre Unternehmen unter Einhaltung der bestehenden Gesetze und Regelungen überleben können – und die Krise nicht dafür nutzen, bei den Öffnungszeiten wieder in die 80er-Jahre zurückzufallen. Gerade jetzt muss die österreichische Wirtschaft international wettbewerbsfähig bleiben, sonst schaffen wir den Weg aus der Krise nie.“

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