Neues Zugsystem und Aufwärtstrend bei der Roland Spedition

Geschäftsführung des Containeroperators Roland Spedition sieht Chancen für Rekordaufkommen im Jahr 2010

Nach arbeitsintensiven Wochen haben die mehr als 40 Mitarbeitern der Roland Spedition ein wenig Zeit zum Durchatmen. Der private Containeroperator mit Sitz in Schwechat bei Wien und einer Niederlassung in Salzburg hat im Mai binnen weniger Tage ein neues Zugsystem entwickelt.

Begleitend dazu musste das Unternehmen beträchtliche Aufkommenssteigerungen meistern. Für den Zeitraum Jänner bis Juni steht eine Gesamtmenge von 70.000 TEU zu Buche. Damit wurde der Vergleichswert des Vorjahres deutlich übertroffen. „Diesen Wert haben wir zwei bis drei zeitlich befristeten Großgeschäften zu verdanken“, relativiert Geschäftsführer Mag. Nikolaus Hirnschall. Für das Gesamtjahr 2010 stellt er im Gespräch mit der Österreichischen Verkehrszeitung die Bewältigung eines Rekordaufkommens in Aussicht.

Das neue Zugsystem der Roland Spedition bietet tägliche im Rundlauf bediente Verkehre von Hamburg und Bremerhaven nach Enns mit direkten Weiterleitungen nach Wien, Linz und Graz. Als Traktionspartner fungiert die Privatbahn WLB Cargo. Die Laufzeit zwischen den deutschen Seehäfen und dem Terminal im Ennshafen ist extrem kurz gehalten. Trotzdem besteht noch Bedarf für Optimierungsmaßnahmen, wie zum Beispiel die Integration des Containerterminals Salzburg in das Produktionskonzept. „Es laufen entsprechende Vorbereitungen“, lässt Hirnschall dazu durchblicken.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung  
Portal:  www.logistik-express.com

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