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ÖBB: Arnold Schiefer wird neuer Aufsichtsratspräsident

In der konstituierenden Sitzung des ÖBB-Aufsichtsrats wurde Arnold Schiefer einstimmig zum neuen Aufsichtsratspräsidenten gewählt und Kurt Weinberger als 1. Stellvertreter bestätigt.

„Das mir entgegengebrachte Vertrauen ehrt mich sehr. Gemeinsam mit dem Management der ÖBB gilt es nun, die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft dieses großartigen Unternehmens zu stellen“, so der neu gewählte Aufsichtsratspräsident in einer ersten Stellungnahme.

Die permanente Verbesserung der Angebote für die Kunden im Personen- und Güterverkehr und der damit verbundene zielgerichtete Ausbau des Schienennetzes seien wichtige Schwerpunkte der neuen Bundesregierung – „mit besonderem Blick auf die Effizienz der eingesetzten Mittel“, so Schiefer weiter. Die ÖBB stehen vor großen Herausforderungen, nicht zuletzt aufgrund der Eisenbahnpakete auf EU Ebene. „Das Unternehmen muss sich dem zunehmenden Wettbewerb aber auch dem Generationenmanagement und der Digitalisierung mit einer positiven Grundeinstellung stellen“, stellt Schiefer fest. Dafür sei das Unternehmen gut aufgestellt. „Die ÖBB sind Top bei Pünktlichkeit und Kundenzufriedenheit. Damit können wir mit optimistischem Blick nach vorne schauen“, so Schiefer weiter.

Als entscheidend sieht Schiefer das Management des bevorstehenden Generationswechsels an „ohne dass es in den Bereichen Sicherheit und Qualität zu merkbaren Schwankungen kommt“, so Schiefer weiter und verweist auf die bis zu 10.000 Neuaufnahmen im ÖBB Konzern in den nächsten Jahren. „Es gilt nun, diesen innerbetrieblichen Staffellauf optimal zu organisieren und parallel dazu die Konkurrenz und den Marktdruck nicht aus den Augen zu verlieren.“

Es gibt nur wenige Unternehmen, die so wichtig für den Standort und auch für die wirtschaftliche Entwicklung Österreichs sind wie der ÖBB-Konzern. Dementsprechend wurde bei der Auswahl der Aufsichtsräte in den Teilkonzernen des Unternehmens auf Ausgewogenheit und Expertise aus den unterschiedlichsten Bereichen wert gelegt.

„Ich bin dem Unternehmen sehr verbunden und möchte gemeinsam mit den neuen Aufsichtsräten, dem Management, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Erwartungen der Steuerzahler und der Kunden an die ÖBB erfüllen.“

ÖBB: Österreichs größter Mobilitätsdienstleister
Als umfassender Mobilitätsdienstleister bringt der ÖBB-Konzern jährlich 461 Millionen Fahrgäste und 111 Millionen Tonnen Güter umweltfreundlich ans Ziel. 92 Prozent des Bahnstroms stammen aus erneuerbaren Energieträgern, zu 90 Prozent aus Wasserkraft. Die ÖBB gehörten 2016 mit rund 96 Prozent Pünktlichkeit zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Konzernweit sorgen 40.265 MitarbeiterInnen bei Bahn und Bus (zusätzlich rund 1.900 Lehrlinge) dafür, dass täglich rund 1,3 Millionen Reisende sicher an ihr Ziel kommen. Strategische Leitgesellschaft des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG.

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