Ökombi meldet 40 Jahre Rollende Landstraße in Europa

Die Rollende Landstraße bleibt für die Ökombi weiterhin zeitgemäß

Die Rollende Landstraße feiert in Europa den 40. Geburtstag. Am 1. Oktober 1969 verkehrte zwischen Köln und Ludwigsburg (bei Stuttgart) das erste ROLA-Zugpaar in Europa. „Viele sahen in der Rollenden Landstraße den Vorreiter für den unbegleiteten kombinierten Verkehr mit nur vorübergehender Bedeutung. Doch der Umstand, dass mehr als 85 Prozent aller Lkw-Aufbauten im Fernverkehr nicht kranbar sind und cirka 83 Prozent aller Transportunternehmer im Fernverkehr weniger als 10 Lkw besitzen, macht die ROLA im Güterfernverkehr auf der Straße zu einer der wenigen Alternativen zum Straßentransport“, schreibt die Ökombi in einer Aussendung.

Um die Zukunft der ROLA ist der RCA-Tochter nicht bange. „Längere und schwerere ROLA-Züge, modernere Niederflurwaggons und attraktive Begleitwagen (Liegewagen) werden die Konkurrenzfähigkeit der Rollenden Landstraße innerhalb des Systems Schienengüterverkehr auch für die Zukunft sicherstellen“, lautet die Prognose der Geschäftsleitung.

Wobei nicht verhehlt wird, dass die sich laufend verändernden Rahmenbedingungen für den Lkw-Verkehr (Stichworte: Erhöhung der Lkw-Mauten, digitaler Tachograph, sektorale Fahrverbote etc.) dem umweltfreundlichen Transportsystem zum Vorteil gereichen.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung

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