Österreichs Handel weist ungerechtfertigte Anschuldigungen vehement zurück

Lebensmittelhandel ist einer der größten Abnehmer der österreichischen Landwirtschaft und unterbreitet Kunden durch effektive Preiskalkulationen attraktive Angebote.

„Als einer der größten Abnehmer der österreichischen Landwirtschaft trägt der Lebensmittelhandel nachhaltig zum Erhalt der heimischen Landwirtschaft bei. Handelsspannen sind nicht Ursache für sinkende Bauerneinkommen“, zeigt sich Peter Buchmüller, Obmann der Bundessparte Handel der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), vor dem Hintergrund laufender Anschuldigungen des Bauernbundes gegen den österreichischen Lebensmittelhandel enttäuscht. „Wir lassen uns den Lebensmittelhandel in Österreich nicht schlechtreden und verwahren uns gegen ungerechtfertigte Anschuldigungen.“

„Der Lebensmittelhandel fühlt sich sowohl den Konsumenten als auch den Produzenten verpflichtet. Seinen Kunden unterbreitet er durch effektive Preiskalkulationen attraktive Angebote. Rabattaktionen sind kein Selbstzweck. Damit soll auch preisbewussten Käuferschichten der Erwerb von preisgünstigen, aber hochwertigen Lebensmitteln ermöglicht werden“, hält Handelsobmann Buchmüller fest.

Überdies ist der Einfluss des Lebensmittelhandels auf die Preisgestaltung für landwirtschaftliche Produkte gering. Die bäuerliche Vermarktung erfolgt nicht direkt an den Lebensmittelhandel, sondern über Erzeugergemeinschaften oder Genossenschaften. „Der Lebensmittelhandel sieht sich Partner der Landwirtschaft, in vielen Qualitäts- und Regionalprojekten bestehen erfolgreiche Kooperationen. Umso unverständlicher ist das ungerechtfertigte Handels-Bashing. Wir stehen für konstruktive Gespräche ohne Vorwürfe und Unterstellungen jederzeit zur Verfügung“, so der Sprecher des österreichischen Handels abschließend. (PWK058/JHR)

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