PACK 2000 präsentiert auf der FachPack maßgeschneiderte Verpackungslösungen

Ob Medizintechnik, IT-Großgeräte, Elektronik oder Maschinenbauteile: Die PACK 2000 Verpackungssysteme GmbH zeigt auf der diesjährigen Nürnberger FachPack (Halle 7, Stand 124) maßgeschneiderte Schutz- und Komplettverpackungslösungen für unterschiedlichste Branchen und Anforderungen.

Die präsentierten maßgeschneiderten Verpackungslösungen helfen Unternehmen, die Kosten für die Verpackung ihrer Produkte zu senken und Packprozesse zu optimieren. So können sie beispielsweise ihre Produktivität steigern oder umweltschonender verpacken. Unter den Exponaten finden sich zum Beispiel konstruktive Verpackungslösungen aus PE-Schaum und Wellpappe, etwa für Monitore oder technisches Zubehör, Luftkammerverpackungen, die etwa DVD-Laufwerke und Laptops schützen, und Faserformteile, zum Beispiel für elektronische Kleinteile. Besucher des PACK 2000 Stands erleben dort außerdem, wie man Verpackungsmaschinen effektiv in die Produktions- oder Logistikkette integrieren kann, um so Versandprozesse zu optimieren. Zu den Höhepunkten am Stand gehören neben den Maschinenintegrationen Großgeräteverpackungen für einen Highspeed-Scanner und eine OP-Leuchte.

Das Verpackungskonzept für den 80 Kilogramm schweren Scanner-Koloss, das auf der FachPack zu sehen sein wird, hat PACK 2000 innerhalb von drei Tagen entwickelt – obwohl kein physisches Produktmuster zur Verfügung stand. Das Landshuter Unternehmen machte aus der Not eine Tugend und entwickelte nur anhand der 3D-Daten ausschließlich am PC: Nach einer Woche hielt der Kunde ein erstes Muster der Verpackung in Händen, nach nur zehn Tagen erfolgte die Bestellung.

Die Scanner-Verpackung umfasst als Komplettlösung Umverpackung, Palette und Innenverpackung, die unter anderem durch PE-Schaum-Polster das wertvolle Gut optimal schützt.  „Durch unser Komplettverpackungskonzept reduzierte sich der Logistikaufwand für den Kunden, da er nur mit uns als Lieferant in Kontakt treten musste“, erklärt Christian Kohler, Geschäftsführer von PACK 2000. Auch die Lösung für die OP-Leuchten hat mehr als nur hundertprozentigen Produktschutz zu bieten: Dank des ausgeklügelten Konzeptes hat sich die Verpackungszeit um 60 Prozent reduziert. „Dieses Projekt zeigt deutlich, dass ein Großteil der Kosten für Verpackungen nicht durch das Packmittel entsteht, sondern etwa durch Lager-, Personal- oder Verwaltungskosten“, sagt Kohler. „Genau an diesen Hebeln setzen wir deshalb an. Nach einer sorgfältigen Analyse berücksichtigen unsere Entwickler beim Verpackungsdesign etwa die Größe der Verpackung und die möglichst flache Anlieferung, was sich positiv auf die Lager- und Transportkosten auswirkt. Intelligente Konstruktionen sorgen für schnelles und einfaches Handling, was wiederum Zeit und Kosten spart. Darüber hinaus erarbeiten wir auch passende Logistikkonzepte oder Kostensenkungsprogramme. So lässt sich mit einer maßgeschneiderten Verpackung im Vergleich zu einer Standardvariante immer Geld sparen.“

Das Unternehmen entwickelt jedoch nicht nur individuelle Verpackungslösungen, sondern bietet auch passende Verpackungssysteme und -maschinen an. „Hier kommt es auf das Know-how an, diese Maschinen optimal in den bestehenden Verpackungsablauf zu integrieren,“ meint Kohler. „Durch eine intelligente Integration lassen sich auch hier Produktivitäts- und Kostenvorteile erzielen.“ Auf der Messe können Besucher beispielsweise das Wellpapp-Schutzsystem twistpac, das Papierpolster-System PadPak LC und individuelle Packtischlösungen unter die Lupe nehmen. Twistpac zaubert innerhalb weniger Sekunden aus einem Wellpapp-Tray und einer elastischen Folie eine polsternde und fixierende Schutzverpackung. PadPak verwandelt einlagiges Kraft-Papier zu voluminösen Papierpolstern, etwa zum Schutz der Produkte. Mit einer Integrationslösung von PadPak LC zeigt PACK 2000 auf der Messe, wie das System optimal den Verpackungsablauf beschleunigen kann: Am Messestand wird beispielhaft vorgeführt, wie sich Bodenpolster automatisch in einen Karton produzieren lassen. Der Kunde muss das Produkt nur noch auflegen. Die Befüllung des Hohlraums erledigen dann wieder angeschlossene Maschinen.

„Welche Methoden und Verpackungsarten letztlich die richtigen sind und wie sich Maschinen am besten in Prozesse integrieren lassen, kommt immer ganz auf die Bedürfnisse des Kunden an“, betont Kohler. „Die Verpackungslösungen, die wir entwickeln, sind deshalb genauso individuell wie die Produkte unserer Kunden.“

Quelle: PACK 2000 Verpackungssysteme GmbH

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