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Paketeflut zu Weihnachten: UNITO-Gruppe korrigiert X-Mas-Prognose deutlich nach oben

  • Diesjähriges Weihnachtsgeschäft noch besser als erwartet: UNITO-Gruppe korrigiert die ohnehin optimistische X-Mas-Prognose von 30 auf 40 Prozent deutlich nach oben
  • Beflügelt von den Aktionstagen und der Online-Kauflaune erreicht die Unternehmensgruppe kurz vor Weihnachten einen Wachstumsrekord von 42,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr
  • Gute Zeiten im Online-Handel führen im Dezember zu Paketeflut in Österreich: Erstmals werden im Weihnachtsgeschäfts über alle Paketdienstleister hinweg eine Million Pakete an einem Tag verteilt
  • UNITO rechnet für das Gesamtjahr 2017 österreichweit mit knapp unter 200 Millionen Pakete, zudem ist der Online-Handel laut Studie des DCTI umweltfreundlicher als der Stationärhandel

Das Internetgeschäft boomt zu Weihnachten stärker als angenommen: Die Bereitschaft, sich online auf die Suche nach dem passenden Weihnachtsgeschenk zu machen, ist größer denn je. Die Geschenke finden ihren Weg heuer großteils via Mausklick unter den Christbaum. Österreichs größter heimischer Online Player, die UNITO-Gruppe (mit den Leitmarken Universal, OTTO, QUELLE in Österreich), reagiert auf das überproportional starke Wachstum kurz vor Weihnachten und korrigiert die X-Mas-Prognose von 30 auf 40 Prozent deutlich nach oben.

Beflügelt von den Aktionstagen im November und der anhaltenden positiven Online-Kauflaune realisiert die Unternehmensgruppe im Zeitraum vom 1. November 2017 bis 30. November 2017 ein Wachstum von 42,5 Prozent im Vorjahresvergleich und hebt somit den Umsatz auf ein neues Rekordniveau. Damit übertrifft die Gruppe in ihren umsatzstärksten Wochen der Unternehmensgeschichte sogar die nach oben korrigierte Prognose für Weihnachten.

Weihnachten bringt wahre Paketeflut
Für die Paketbranche wird die wachsende Zahl der zu Weihnachten im Internet bestellten Geschenke zu einer personellen und logistischen Herausforderung. Für die Paketeflut sorgt vor allem der boomende Online-Handel. Die Dienstleister werden heuer mit einem Paketansturm zu rechnen haben, der sich nach Mariä Empfängnis rund um den 12. Dezember zu einem Peak im diesjährigen Weihnachtsgeschäft kumulieren wird. An diesem Tag könnten erstmals mehr als eine Million Pakete österreichweit zugestellt werden. Grund für diesen Meilenstein in der Paketzustellung ist die unglaublich dynamische Entwicklung im E-Commerce, gerade auch zu Weihnachten. Die Unternehmensgruppe rechnet zudem mit einem weiteren Paket-Meilenstein: Im Gesamtjahr 2017 sollen über alle Dienstleister hinweg in ganz Österreich knapp unter 200 Millionen Pakete verschickt werden. Im Vorjahr betrug die Paketmenge 182 Millionen[1], dies bedeutet eine Steigerung von etwa 10 Prozent. Die große Anzahl an Paketzustellungen belastet das Klima allerdings weniger als der Stationärhandel. Das belegt die Studie des Deutschen Clean Tech Instituts (DCTI) „Klimafreundlich einkaufen – eine vergleichende Betrachtung von Online-Handel und stationärem Einzelhandel“ aus dem Jahr 2015.

Wichtigstes Ergebnis der Studie: Trotz hoher Retourenquote und teilweise mehrmaliger Anfahrt durch den Paketzusteller können Kunden guten Gewissens online einkaufen. Ein Artikel, der online bestellt wird, verursacht im Durchschnitt sogar weniger CO2-Emissionen, als wenn die Käufer dasselbe Produkt im stationären Einzelhandel erwerben würden.  Das positive Ergebnis für den Online-Handel ergibt sich vor allem durch den verdichteten Transport der Sendungen durch die Paketdienste, die je Anfahrt immer mehrere Kunden beliefern. Die CO2-Bilanz dieser gebündelten Verkehre ist damit der individuellen Anfahrt vieler Kunden mit dem PKW in die Innenstadt deutlich überlegen.


[1] Quelle: Kreutzer, Fischer & Partner Consulting GmbH, Februar 2017. Paketvolumen 2016: 89 Mio. Pakete B2B, 93 Mio. Pakete B2C/C2C.

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