Palletways verdoppelt Unternehmensgewinn

Der europäische Stückgut-Netzwerkanbieter Palletways meldet für das Geschäftsjahr 2014/15 (1.6.2014 bis 31.5.2015) eine Verdoppelung seines Gewinns. Das gibt Palletways in einer aktuellen Pressemitteilung bekannt. Dies sei unter anderem das Ergebnis hoher Investitionen in neue Technologien, in die ausgeweitete Infrastruktur, in zusätzliche Services und in geografische Ländererweiterungen.

Für das Geschäftsjahr 2014/15 verzeichnet das Unternehmen einen operativen Gewinn von 13,8 Millionen Euro (vor Abschreibung von Goodwill und einmaliger Kosten). Der Konzernumsatz stieg im gleichen Zeitraum um 14 Prozent auf 327 Millionen Euro. Die Ergebnisse wurden in britischen Pfund Sterling angegeben und anhand des aktuellen Wechselkurses von einem britische Pfund = 1,38 Euro umgerechnet. Der Zuwachs entspricht einer Volumensteigerung von neun Prozent. „Diese Zahlen untermauern unsere erfolgreiche Strategie, stets kundenorientierte Services anzubieten beziehungsweise auszubauen, konsequent in neue Technik und den Netzwerkausbau zu investieren und uns auch auf internationaler Ebene noch breiter aufzustellen“, sagt James Wilson, Vorstandsvorsitzender von Palletways. „Der weiter boomende E-Commerce-Markt und das generell gute Wirtschaftsklima haben dafür gesorgt, dass der Markt für Palettenfracht in Europa weiter wächst.“

Getätigt wurden beispielsweise umfangreiche Investitionen in regionale Hubs des Unternehmens, so etwa in ein neues Hub in der Nähe des britischen Firmensitzes in Fradley, West Midlands. Dort konnte die Leistungsfähigkeit im Umschlag um 8.000 Paletten täglich ausgebaut werden. Ein ähnliches Beispiel ist die 10 Millionen Euro umfassende Investition in ein neues Zentralhub in Deutschland. Das in Knüllwald-Remsfeld (bei Kassel) entstehende Hub soll spätestens Ende des zweiten Quartals 2016 seinen Betrieb aufnehmen und führt neben verbesserten Prozessabläufen zu einer Verdreifachung der Kapazitäten. Zudem hat die Palletways-Gruppe ihr Netzwerk in den vergangenen zwölf Monaten um Polen, Rumänien, Bulgarien und das Baltikum (Lettland, Estland, Litauen) erweitert.

Quelle: Palletways

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