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Rekordumschlag im Seehafen Rostock

 
Deutlicher Rückgang des Fährverkehrs im Seehafen Rostock

Der Seehafen Rostock erzielte im Jahr 2008 einen neuen Rekordwert beim Güterumschlag. Mit 27,2 Millionen Tonnen (brutto) umgeschlagener Fracht wurde der Vergleichswert des Vorjahres um 700.000 Tonnen oder 3 Prozent übertroffen. „Das starke Plus im RoRo-, Flüssig- und Schüttgutbereich sorgte für die positive Gesamtbilanz“, gab Ulrich Bauermeister, Geschäftsführer der Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock, vor Journalisten bekannt.

Der Umschlag von Fährgütern betrug am Jahresende 13,7 Millionen Tonnen, was einem Rückgang um 1,4 Millionen Tonnen beziehungsweise um 10 Prozent im Vergleich zu 2007 entspricht. Der RoRo-Umschlag stieg um 1 Million Tonnen auf 2,3 Millionen Tonnen an. Der Umschlag von Flüssiggütern erhöhte sich im Vergleich zu 2007 um 18 Prozent auf 4,7 Mio. Tonnen. Bei den Schüttgütern ist das Aufkommen um 17 Prozent auf 5,9 Mio. Tonnen in die Höhe geschnellt. Im Bereich Stückgut standen in Summe 600.000 Tonnen Fracht zu Buche, um rund 400.000 Tonnen weniger als 2007.

Über den Terminal für den Kombinierten Ladungsverkehr wurden 69.053 Ladeeinheiten mit einer Gesamttonnage von 1,46 Millionen Tonnen umgeschlagen. Im Vergleich zu 2007 verzeichneten die Ladeeinheiten damit einen Anstieg von 14 Prozent.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung

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