Rhenus und Mierka Donauhafen Krems vereinbaren strategische Partnerschaft

Vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden beteiligt sich die Rhenus AG & Co. KG im Zuge einer Kapitalerhöhung mit 26 Prozent an der Mierka Beteiligungs GmbH (MBG).
 
Bisher war Hubert Mierka alleiniger Gesellschafter des Unternehmens. Die MBG hält 100 Prozent der Anteile an der Mierka Donauhafen Krems GmbH & Co. KG (MDK), einem trimodalen Logistikdienstleister im Donauhafen Krems. Zu den wichtigsten Zielen dieser Partnerschaft gehört deshalb der Ausbau der Donau-Aktivitäten.

Der Mierka Donauhafen Krems ist in der Mitte der 3.500 km langen Wasser­straße Rhein-Main-Donau im österreichischen Krems gelegen. Auf dem 250.000 m2 großen Betriebsgelände bietet Mierka multifunktionale Um­schlagslösungen, Lagerung in Logistik-Hallen (23.000 m2), in Bulkhallen (18.000 m3) und auf Freilagerflächen (60.000 m2) an.

Zu MDK gehören zahlreiche weitere Unternehmen: Die Multi Modale Freight Station bündelt die Container Freight Station, in der gestufft und gestrippt wird, die Industrieverpackung sowie die Projekt- und Lagerlogistik zu maß­geschneiderten Dienstleistungen. Auf dem Gelände befindet sich außerdem ein Containerterminal mit 30.000 m2 Depotfläche und vier ganz­zugsfähigen Gleisanlagen, dieses wird über die Tochterfirma Wiencont Krems betrieben. Sie gehört zu 74 Prozent der MDK, die restlichen Anteile hält Wiencont Wien. Ein Agrarterminal bietet 25.000 m3 Silolagerraum. Dort übernimmt die Danugrain, an der RWA Raiffeisen Ware Austria mit 60 Prozent und MDK mit 40 Prozent beteiligt sind, die Getreidelogistik. Einen trimodalen Düngemittel-Terminal mit Verpackungs-Service betreibt die Danufert, an der ebenfalls RWA Raiffeisen Ware Austria mit 60 Prozent und MDK mit 40 Prozent beteiligt sind. Für die Organisation von Binnenschiff­transporten sorgt die Mierka Befrachtung, die zu 100 Prozent der Mierka Donauhafen Krems GmbH & Co. KG gehört. Dieses Unternehmen ist zu 45 Prozent an der Panta Rhei Slovakia beteiligt, die Binnenschiffe kauft und betreibt.

Quelle: Rhenus AG & Co KG

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