Safmarine steht vor Integration in die Maersk Line

Schließung der Zentrale in Antwerpen und von Regionalbüros führt bei der Containerreederei Safmarine zur Streichung von 240 Stellen:

Die Containerreederei Safmarine gab gestern die Integration in der Schwestergesellschaft Maersk Line bekannt. Der Zusammenschluss zieht außerdem die Schließung der Safmarine Zentrale in Antwerpen sowie der Regionalbüros in Antwerpen, Shanghai, Dubai, Kapstadt und Mumbai. Ziel dieser Maßnahme ist es die Betriebskosten beider Unternehmen zu reduzieren. Konkret sind 240 Mitarbeiter davon betroffen. Aufgrund der Modifikationen im Management der Safmarine wird auch der aktuelle Vorstand Tomas Dyrbye seine Position verlassen. Sein Nachfolger soll in Kürze verlautbart werden.

Eivind Kolding, Vorstand des Maersk Liner Business, hob hervor dass man daran arbeite eine faire Lösung für alle Betroffenen zu finden. Kolding betonte außerdem dass Safmarine ein wichtiger Geschäftsteil bleiben wird. Die Containerreederei ist derzeit neben der Maersk Line als unabhängiger Schiffseigner und Linienbetreiber in Afrika, dem Fernen Osten und Indien aktiv. Die Mehrzweckschifffahrt von Safmarine bleibt von der Integration unberührt und soll weiterhin von Antwerpen aus betrieben werden.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung
Portal: www.logistik-express.com

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar