Saubere Sendungen

Für GLS Austria sind ab sofort sieben neue Erdgasfahrzeuge im Tiroler Unterland unterwegs. Die Umweltmaßnahme steht ganz im Zeichen der Initiative Think-Green, die der Paketdienstleister seit vier Jahren verfolgt.

Tiroler GLS-Pakete sind nun auch in sieben erdgasbetriebenen Fahrzeugen auf dem Weg zu ihren Empfängern. Die neuen Zustellfahrzeuge vom Typ Fiat Ducato im Wert von 240.000 Euro sind ab Mitte Juni für das Depot Zirl im Einsatz. GLS Austria investiert damit nicht zum ersten Mal in nachhaltige Maßnahmen in Tirol. Seit 2008 betreibt das Unternehmen dort ein Öko-Depot, das unter anderem über eine umweltfreundliche Wärmepumpenheizung verfügt. Dadurch lassen sich die klimaschädlichen CO2-Emissionen reduzieren.

Erdgas: die effiziente Alternative
Erdgas lohnt sich aus ökologischer und ökonomischer Perspektive: Der Schadstoffausstoß ist bei erdgasbetriebenen Fahrzeugen deutlich geringer, ihre Motoren sind erheblich leiser und sie haben wegen der besonders sauberen Verbrennung eine höhere Lebensdauer. Dr. Axel Spörl, General Manager GLS Austria, erläutert: „Dazu kommt der Preisvorteil beim Kraftstoff: Für zehn Euro Erdgas fährt jeder der neuen Zustelltransporter für GLS Austria rund vier Kilometer weiter als mit Diesel im selben Wert. Die erhöhten Anschaffungskosten amortisieren sich dementsprechend schnell.“

Spielt bei der Überlegung, auf Erdgas umzurüsten, oft der potentielle Laderaumverlust eine Rolle, ist dies bei neuen Fahrzeugen kein Thema mehr: Die Gastanks werden nicht mehr im Kofferraum untergebracht, sondern platzsparend im Fahrzeugboden verbaut. Darüber hinaus erreichen Erdgasfahrzeuge mittlerweile gute Reichweiten und die Zahl der Erdgastankstellen hat in den vergangenen Jahren ebenfalls stark zugenommen.

Grün denken, grün fahren
Nachhaltige Maßnahmen wie diese sind seit 2008 fest in den Unternehmenswerten von GLS verankert. Im Rahmen der Umweltinitiative Think-Green berücksichtigt die Gruppe europaweit ökologische Aspekte, zum Beispiel beim Neu- und Umbau ihrer Standorte, beim Kauf und der Auslastung ihrer Fahrzeuge oder bei der Routenplanung. Klaus Schädle, Managing Director GLS Europe South, sagt: „Auch in der Transportbranche kann man Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit sinnvoll verbinden. Emissionsarme Fahrzeuge sind dabei ein Schritt in die richtige Richtung. Das Ergebnis zählt! Deshalb prüfen und dokumentieren wir unsere Fortschritte regelmäßig mithilfe von Umweltbeauftragten und -bilanzen.“

Quelle: GLS Austria

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