Scoop and Spoon bringt deutsches Wirtschaftsmagazin auf den iPad

Als eines der ersten Medien in Deutschland ist das Wirtschaftsmagazin brand eins als App auf dem iPad von Apple verfügbar. Systemdesign und Programmierung erfolgten durch die Agentur Scoop and Spoon, das Konzept entstand gemeinsam mit der Redaktion von brand eins. Das Team ist stolz darauf, bereits jetzt brand eins auf den Tablet PC von Apple gebracht zu haben, für den Kunden auf der ganzen Welt Schlange stehen und der in Österreich erst in ca. einem Monat erhältlich sein wird. Als „Tüpfelchen auf dem i“ ist die brand eins-App sogar im neuen TV-Spot von Apple zu sehen. Die Gründer von Scoop and Spoon, Michael Ksela und Otto Petrovic: „200.000 mögliche Applikationen stehen Apple zur Verfügung. Wir sind sehr stolz darauf, dass für den Launch-Film die brand eins-App ausgewählt wurde.“

Der Erfolg des Magazins brand eins beruht auf der konsequenten Ausrichtung auf seine Leser und seine hohe Markenidentität. Die aktuelle Herausforderung bestand darin, diese Identität beizubehalten und gleichzeitig den Eintritt in die digitale Welt zu ermöglichen. brand eins sollte auch in seiner digitalen Version ein Lese-Magazin bleiben.

Die Konzeption erfolgte in enger Zusammenarbeit mit brand eins, um den Look&Feel des Magazins zu erhalten und gleichzeitig die interaktiven Möglichkeiten des iPad zu nutzen. Das Design von Erscheinungsbild und Funktionalität wurde gemeinsam mit dem zugrundeliegenden Geschäftsmodell entwickelt und technisch umgesetzt. Dabei sind brand eins und Scoop and Spoon nicht den Verführungen der Features vieler anderer Apps erlegen – Blitzen, Blinken und Hüpfen sucht man vergebens.

Im Mittelpunkt steht ein Magazinmodus, in dem man das Heft originalgetreu durchblättern kann. Möchte man sich auf einen Artikel konzentrieren, wechselt man in den Lesemodus. Inhalte des Hefts werden ergänzt durch Bildergalerien, Videos, die Möglichkeit direkt beim Lesen Zitate aus einem Artikel an Freunde und Bekannte weiterzuleiten sowie Leserbriefe und Emails an Autoren und Herausgeber zu verfassen.

Für Anzeigenkunden besteht die Möglichkeit, interaktive Inserate zu schalten, die direkt
in die App integriert sind. Besonderer Wert wurde darauf gelegt, dass sich die Leser im gesamten ‚brand eins Universum’ bewegen können. Dieses umfasst alle neuen und auch ausgewählte Hefte aus der Vergangenheit. Auch ohne ein bestimmtes Heft gekauft oder abonniert zu haben, kann innerhalb dieses Universums nach Begriffen gesucht und in allen Inhaltsverzeichnissen geblättert werden. Auf Knopfdruck kann bei Bedarf ein bestimmtes Heft gekauft werden. Abonnenten erhalten automatisch einen Hinweis, wenn ein neues Heft erschienen ist, laden dieses dann auf ihren iPad und können es unabhängig davon, ob sie gerade online sind, überall lesen.

Die ersten Leser-Reaktionen
Eine Woche, bevor es das erste iPad im deutschsprachigen Raum zu kaufen gab, wurde die brand eins App in den App Store gestellt – ganz ohne Werbung. Innerhalb von 24 Stunden wurde sie weltweit von 800 Leserinnen und Lesern heruntergeladen. Das Feedback war gemischt: Wer brand eins bereits kannte und schätzte, freute sich über die frühe digitale Umsetzung – und äußerte sich ausgesprochen zufrieden über das Angebot.

Wer vor allem über die Technik kam, vermisste, worauf bewusst verzichtet wurde. Bereits einige Tage danach erschienen in Fachmedien die ersten überwiegend positiven Reviews. „ Im Vergleich zu so renommierten Medien wie Der Spiegel, Die Welt oder New  York Times haben wir hervorragend abgeschnitten“, so Michael Ksela und Otto Petrovic.

Über brand eins
Das Wirtschaftsmagazin brand eins beschreibt den momentanen Wandel in Wirtschaft
und Gesellschaft, den Übergang vom Informations- zum Wissenszeitalter. brand eins- Leser sind überdurchschnittlich gut ausgebildet und zum Großteil jünger als 40 Jahre(www.brandeins.de). Derzeit kennen nur fünf Prozent der Deutschen brand eins. Um diesen Bekanntheitsgrad deutlich zu steigern, machte sich der Verlag Ende des vergangenen Jahres auf die Suche nach einer geeigneten Agentur. Von 500 Einsendungen wurde schließlich die österreichische Agentur Scoop and Spoon ausgewählt. Die Applikation auf dem iPad ist der erste Schritt, das Magazin Menschen zugänglich zu machen, die es bisher noch nicht kannten. Als zweiter Schritt folgt im Herbst dieses Jahres eine klassische Kampagne.

Quelle: Scoop and Spoon

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