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spc geht gestärkt ins neue Jahr

Gestärkt und mit viel Schwung geht das ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center (spc) ins neue Jahr und will mit zahlreichen Aktivitäten auf nationaler und europäischer Ebene seinem Promotionauftrag gerecht werden. Neben bewährtem werden in diesem Jahr auch wieder neue Formate in die Aktivitäten integriert.

Insgesamt kann das spc für 2019 sein Angebot noch einmal erweitern, was u. a. auf einer weiterhin positiven Mitgliederentwicklung in 2018 basiert. Alles ist in der Broschüre „Fahrplan 2019 – Gut vernetzt mit uns durch das Jahr!“ zusammengefasst, die am Freitag offiziell in Bonn vorgestellt wurde.

spc Vorstandsvorsitzender Knut Sander bringt es vorab auf den Punkt: „Wir wollen nicht auf einem Status Quo stehenbleiben, sondern uns ständig weiterentwickeln. Daher haben wir besonders im vierten Quartal an vielen Stellschrauben gedreht, um uns optimal auf 2019 vorzubereiten“. Dazu gibt es Veränderungen im personellen Bereich. Seit 01. November 2018 unterstützt Frau Jacqueline Engler (44) als Medienreferentin die Pressearbeit des spc, die damit ausgeweitet und intensiviert wird. Insbesondere in den sozialen Medien ist eine kontinuierliche Informationspräsenz vorbereitet worden. Ebenfalls noch Ende 2018 wurde die Webseite des spc neu aufgelegt. Frau Engler ist ausgebildete Journalistin und seit vielen Jahren in der Logistikbranche aktiv. Von 2005 bis 2011 war Frau Engler Chefin vom Dienst des Magazins „Güterverkehr“ beim Kirschbaum Verlag. Weiteren Schwung bringt ab 15. Februar Herr Jan Sebastian Donner (23), der dann als Projektmanager das spc Team unterstützt. Herr Donner ist gebürtiger Bremerhavener und steigt nach seinem Studium der Seeverkehrs- und Hafenwirtschaft an der Jade Hochschule in Elsfleth beim spc ein.

Das spc setzt weiter auf seine drei Aktivitätensäulen: Information, Bildung und Promotion.

Mit einer Reihe von Veranstaltungen soll der Netzwerkgedanke gelebt werden. Dazu findet am 04. April in Hamburg ein Themenabend mit den beiden Speditionsmitgliedern Robert Kukla GmbH und Konrad Zippel Spediteur GmbH & Co. KG statt.

Vom 04. bis 07. Juni ist das spc erneut mit einem großen Gemeinschaftsstand auf der transport logistic Messe in München vertreten. Mit am Stand präsentieren sich die Mitglieder ARKON Shipping GmbH & Co. KG, Haeger & Schmidt Logistics GmbH sowie die Robert Kukla GmbH.

Am 12. September richtet das spc einen weiteren Themenabend in Neuss aus, bevor es dann am 24. September die „Sustainable Shipping Conference“ in Bremen unterstützt.

Bereits zum dritten Mal (05. November) organisiert das spc sein Forum Sondertransporte auf dem die Fragestellung vertieft wird, ob Großraum- und Schwertransporte stärker über die Wasserstraßen transportiert werden können.

Auch aktuelle Entwicklungen will das spc mit den Veranstaltungen berücksichtigen, allen voran der Brexit, welcher unmittelbare Auswirkungen auf den Kurzstreckenseeverkehr haben kann, wenn es zu keinem geregelten Austritt Großbritanniens aus der EU kommt. Dies soll im März auf einem Brexit Day in Cuxhaven thematisiert werden.

Zusammen mit den spc Mitgliedern Rostock Ports GmbH und Liebherr soll im Herbst in Rostock, aus Anlass der Fertigstellung eines der größten landgebundenen Schwerlastkrane der Welt, ein Schwergutsymposium stattfinden. Für beide Veranstaltungen werden die genauen Termine in Kürze bekannt gegeben.

Neben der Online- und Eventpromotion wird im Print-Marketing weiter auf das Informationsmagazin spc_AKTUELL gesetzt, das in vier Ausgaben über Entwicklungen in der multimodalen Transportwelt, insbesondere der Wasserstraßen, berichtet. Anlässlich der Messe in München wird es im Mai eine Messezeitung unter dem Titel „News from the Water“ geben.

Neu im bewährten spc Programm sind zwei Auftritte auf den Berufseinsteigermessen „Einstieg“ am 24. und 25. Mai in Frankfurt/Main sowie auf der „Berufe Live“ am 08. und 09. November in Köln. Dieses Engagement findet im Rahmen der Bildungsaktivitäten des spc statt, welches damit neben den regelmäßigen Gastvorträgen an Berufs- und Hochschulen und der Betreuung von Master- und Bachelorarbeiten ausgeweitet wird. In Zeiten von Fahrermangel und „War of Talents“ müssen sich auch die Berufsbilder in der Schifffahrt und Hafenwirtschaft entsprechend positionieren. „Was nützt es, wenn es gelingt, mehr Ladung für die Wasserstraßen zu werben und dann nicht ausreichend Personal da ist, die Ladung zu bewegen“, erläutert spc Geschäftsführer Markus Nölke die Motivation für das spc an der Teilnahme.

Auf europäischer Ebene wird das spc, neben seiner Mitarbeit im European Shortsea Network (ESN), auch verstärkt direkt mit europäischen Verbänden und der DG Move kommunizieren. Damit sollen relevante Interessen und Themen der Mitglieder direkter und breiter platziert werden. Die diesjährige ESN-Konferenz Shortsea 19‘ wird in Griechenland stattfinden und vom spc unterstützt. Ort und Termin befinden sich noch in der finalen Abstimmung. Die letzte ESN Konferenz hat das spc zusammen mit den ShortSeaShipping Days im Juni 2018 in Lübeck ausgerichtet und konnte dazu 360 Gäste begrüßen.

Die Planungen reichen bereits jetzt in das Jahr 2020 hinein. So werden z. B. die vierten ShortSeaShipping Days am 18. und 19. März in der Lübecker Musik- und Kongresshalle stattfinden.

Quelle: spc, Bild: spc

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