Spedition Nuss setzt mit neuer Photovoltaikanlage auf Nachhaltigkeit

Wirsol: Photovoltaikanlage bei Spedition NussDie traditionsreiche Spedition Nuss in Wörth am Rhein setzt weiter auf Nachhaltigkeit im gesamten Betrieb. Im Januar 2018 geht eine neue Photovoltaikanlage mit einer Leistung von rund 485 Kilowatt-Peak ans Netz, die der Energiedienstleister Wirsol errichtet hat.

Wirsol hat für die Spedition Nuss eine Photovoltaikanlage auf dem Dach einer neuen Logistikhalle fertiggestellt. Dazu wurden knapp 1.800 Solarmodule verbaut, die eine Gesamtleistung von 486 Kilowatt-Peak und produziert damit rund 490 Megawattstunden Strom im Jahr. Die Installation der Anlage erfolgte bei laufendem Speditionsbetrieb und konnte nach nur drei Wochen Bauzeit erfolgreich fertiggestellt werden.

Modernisierung der bestehenden Dachanlagen
Die Spedition Nuss setzt schon seit Langem auf Nachhaltigkeit und rückt den CO2-Emissionen erfolgreich zu Leibe. „Wir setzen schadstoffarme Lkw ein, die fast alle die Euro-6-Norm erfüllen und durch den Einsatz von Telematik und durch Fahrerschulungen senken wir die Kraftstoffverbräuche und damit die CO2-Emissionen permanent. Nachhaltigkeit ist uns auch bei unseren Gebäuden wichtig. Sie sind bei uns Teil einer grünen Logistik: Bereits 2008 haben wir die ersten Solarmodule auf unseren Dächern montieren lassen“, erklärt Geschäftsführer Volker Nuss.

Die erste Photovoltaikanlage auf dem Dach der Firmenzentrale, die über eine Gesamtleistung von 700 Kilowatt-Peak verfügt, wurde ebenfalls auf den neuesten technischen Stand gebracht. Sie wurde im Jahr 2008 nach damals gültigen Richtlinien errichtet und eine Modernisierung wurde durch die Installation der neuen Photovoltaikanlage notwendig. Nach dieser ersten Anlage kamen in der Zwischenzeit drei weitere Dachanlagen hinzu. Zusammen mit dem neuen Solardach verfügt die Firma Nuss nun über eine Gesamtleistung von fast 2,5 MWp Watt Peak.

„Das Projekt bei der Spedition Nuss zeigt, dass sich die Photovoltaik-Anlagen durch Innovationen in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt haben. Die Herausforderung bei diesem Projekt lag vor allem darin, alte und neue Anlagen zusammenführen, zu zertifizieren und mit unterschiedlichen Direktvermarktern zusammenzuarbeiten“, erklärt Johannes Groß, Vertriebsleiter für Großdachanlagen bei Wirsol.

Quelle + Bildquelle: Wirsol

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