Starker Zug zur Schiene bei Augustin Network

Augustin Network erhöht den Bestand an palettenbreiten 45’ Containern und feilt an einer intermodalen „Nord-Schiene“:

Beim Transportmanagement-Spezialisten Augustin Network mit Sitz in Straßwalchen bei Salzburg wächst die Bedeutung der intermodalen Servicekonzepte. „Bis 2015 soll der Anteil der entsprechenden Produktlinien am Gesamtumsatz auf 30 bis 35 Prozent steigen. Derzeit liegen wir bei einem Wert von rund 10 Prozent“, sagt Geschäftsführer Jürgen Huth im Gespräch mit der Österreichischen Verkehrszeitung. Zielsetzung des Managements ist die Einrichtung von regelmäßigen Ganzzug-Verbindungen. Momentan nimmt das Unternehmen fixe Kontingente auf bestehenden Zügen von Privatbahnen in Anspruch.

Die Grundlage für den Ausbau der intermodalen Verkehren bilden die Erweiterung der Transportmittelflotte und die Einrichtung von neuen Transportachsen. Der Eigenbestand an palettenbreiten 45’ Containern erfährt bis Jahresende eine Aufstockung um rund 200 Einheiten. Als Ergänzung zur „Süd-Schiene“ von Deutschland und Österreich nach Rumänien, Griechenland und Türkei entsteht derzeit eine „Nord-Schiene“ von Deutschland über Polen zu Zielen in Weißrussland, Russland und in der Ukraine.

In der Ausgabe Nr. 29/2011 berichtet die ÖVZ ausführlich über die Intermodal-Strategie von Augustin Network

Quelle: Österr. Verkehrszeitung
Portal: www.logistik-express.com

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