Steigender Schwer-/Sperrgutumschlag im Bayerhafen Passau

Position am Dreiländereck Deutschland, Österreich und Tschechien eröffnet dem Bayernhafen Passau ein großes Einzugsgebiet

Der Bayernhafen Passau gewinnt steigende Bedeutung als trimodale Drehscheibe für den Umschlag von Schwergut- und Sperrgutsendungen. In den vergangenen Monaten wurden mehrere zum Teil spektakuläre Projekte abgewickelt. Als Beispiele nennt Andreas Pippig, Leiter des Standortes, die Verladung von schweren Baugruppen für Erdgasbehandlungsanlagen zur Düngemittelherstellung und die bis zu 44 Meter langen Rotorblätter für Windkraftanlagen.

Vor diesem Hintergrund planen die Verantwortlichen der Bayernhafen-Gruppe Schritte zur Vertiefung des Leistungsspektrums im Bereich des Schwer- und Sperrgutumschlages. Damit trägt man neben anderen Entwicklungsszenarien den länger werdenden Rotorblättern der Windkraftindustrie Rechnung. „Darauf müssen und werden wir uns einstellen“, räumt Andreas Pippig gegenüber der Österreichischen Verkehrszeitung ein.

Der Bayernhafen Passau besitzt im System der Bayernhafen-Gruppe den Status als Drehscheibe für ein-/ausgehende Transporte mit dem Binnenschiff von und nach Südosteuropa. Im Jahr 2011 erreichte der wasserseitige Umschlag ein Gesamtaufkommen von 346.000 Tonnen.

In der Ausgabe Nr. 13/12 berichtet die ÖVZ ausführlich über den Bayernhafen Passau.

Quelle:Österreichische Verkehrszeitung
Portal: www.logistik-express.com

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