Supply Chain Risk Management – Bedrohungen frühzeitig erkennen

Mehr Transparenz zur Vermeidung von Störungen in der Lieferkette
 
Störungen in der Lieferkette sind mit einem konsequenten Supply Chain Risk Management (SCRM) besser beherrschbar und vermeiden erhebliche Kosten. Risikomanagement mit System ist ein wichtiger Weg zur Klarheit.
 
Doch was ist denn nun ein Risiko und was bedeutet eigentlich Risikomanagement? Ein Risiko selbst stellt „nur“ eine Unsicherheit in der Zielerreichung dar und ist definiert als Produkt aus Ursache, Ereignis und Wirkung.
 
Diese Unsicherheit kann sich als Bedrohung aber auch als Gelegenheit zeigen. Ziel eines Risikomanagements ist es, anhand eines nachvollziehbaren Prozesses zu einer objektivierten Entscheidung zu kommen. Diese Entscheidung kann z.B. in einer Maßnahme bestehen, eine bestimmte Bedrohung zu vermeiden oder deren Eintrittswahr-scheinlichkeit zu reduzieren.
 
Die Einführung eines SCRM in ein Unternehmen kann stufenweise erfolgen, dabei unterstützt die LOG Kunden mit einem vierstufigen Beratungsansatz, der Flexibilität und Kundenzufriedenheit in den Mittelpunkt stellt. Die vier Stufen können separat aufeinander aufbauend beauftragt werden. 
 
Stufe 1: Bestandsaufnahme
Hier erfolgt eine systematische Erfassung des IST-Zustandes der Organisationsstruktur und der bereits vorhanden Abläufe. Ziel ist es ein möglichst realistisches Bild des Unternehmens zu erhalten, um alle notwendigen Einflussgrößen und Restriktionen für die spätere Projektdurchführung festzuhalten. Eine Analyse des Änderungsbedarfs und eine Ableitung von Maßnahmen schließt sich an. Am Ende dieser Phase werden die Eckpunkte und das weitere Vorgehen mit dem Kunden abgestimmt.
 
Stufe 2: Konzepterstellung
Die Konzepterstellungsphase schließt sich direkt an und setzt die Ergebnisse aus der ersten Phase in ein auf den Kunden zugeschnittenes Risikomanagementkonzept um. Dieses Konzept bildet die Grundlage für die zwei folgenden Schritte der eigentlichen Implementierung in das Unternehmen.
 
Stufe 3: Erfassung der Risikosituation des Unternehmens
Aufbauend auf dem Konzept wird unter enger Einbindung der später Handelnden im Risikomanagement die Analyse der Risikosituation entlang der Lieferkette durchgeführt. Nach der Risikoanalyse werden passende Maßnahmen entwickelt und zur Entscheidung vorbereitet. Dies geschieht anhand des Risikoregisters und spezifischer Risikobewältigungspläne.
 
Stufe 4: Implementierung des Risikomanagementsystems (RMS) in das Unternehmen
Bei der Einführung des Risikomanagements verfolgt die LOG einen ganzheitlichen Change Managementansatz um das SCRM im Bewusstsein der Mitarbeiter zu verankern. Dabei stehen die Handelnden nicht vor einem leeren System, welches sie mit der gerade erlernten Methodik füllen müssen. Die Analysemethodik und die entsprechenden Organisationsmittel hat der Anwender bereits in der dritten Phase kennengelernt. Nun werden die Erkenntnisse in den Organisationsrahmen eingepasst und organisationsspezifisch vertieft. Diese Phase ist anfangs von einzelnen Workshops und später durch bedarfsgerechte Coachings geprägt, so dass das RMS im Unternehmen auf eigenen Beinen steht. 
 
SCRM ist die Anwendung von Risikomanagement-Know how im Supply Chain Management. Einerseits entlang der gesamten Lieferkette, aber auch mit Konzentration auf einzelne Punkte in der Lieferkette.
 
Auszug aus dem Artikel „Bedrohungen frühzeitig erkennen“ erschienen in „Internationales Verkehrswesen“, Heft 5 September/Oktober 2012.
 
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