Trans durchbricht Schallmauer von 100.000 täglichen Angeboten

Mit 107.709 Angeboten von Ladungen, beziehungsweise Laderaum hat die europäische Frachtenbörse Trans in der vergangenen Woche erstmals die Schallmauer von 100.000 täglichen Angeboten durchbrochen. "Noch wichtiger als diese absolute Zahl ist jedoch das ungebrochene Wachstum, das Trans an den Tag legt", sagt Peter Hunker. Er ist Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Logintrans, das die Frachtenbörse Trans entwickelt hat und betreibt. "Wir liegen sowohl in Osteuropa, wie auch in Westeuropa deutlich über den Vorjahreszahlen." 2010 hat sich die Zahl der Angebote und Nutzer im vorläufigen Vergleich zu 2009 um rund 50 Prozent erhöht.

Hunker führt die kontinuierlich wachsende Verbreitung und Nutzung der Frachtenbörse vor allem auf zwei Faktoren zurück. "Zum einen ist die besondere Sicherheit unserer Börse für die Nutzer wichtig und attraktiv", erläutert der Firmenchef. Trans hat neben der ausgeprägten Kontrolle aller Daten, die ein Nutzer bei der Anmeldung zur Börse machen muss, zusätzlich ein öffentliches Bewertungs- und Qualitätssystem etabliert. Hiermit können beispielsweise auf den ersten Blick seriöse Frachtanbieter, die pünktlich zahlen, und besonders leistungsfähige Transportunternehmer von weniger anerkannten Unternehmen unterschieden werden. "Zum anderen verfügt Trans über das Alleinstellungsmerkmal schriftlicher Echtzeitkommunikation", so Hunker.

Über die Funktionalität einer reinen Online-Frachtenbörse hinaus bietet Trans eine eigene Software an, den Trans Messenger. Er ermöglicht das sogenannte Instant Messaging, über das sich die Teilnehmer der Börse austauschen und das die Sicherheit der Transaktionen sowie die Produktivität erhöht.

Das Instant Messaging ist eine professionelle Anwendung der von Vielen als "Chat" bekannten Kommunikationsform. Die angemeldeten Trans-Nutzer bilden eine geschlossene Benutzergruppe, bei der Nachrichten gezielt zwischen einzelnen Partnern ausgetauscht werden – und zwar ohne zeitliche Verzögerung. Was der eine schreibt, kann der andere sofort auf seinem Computer sehen. Die Partner sind so jederzeit erreichbar. Es gibt nicht das gerade bei Speditionsdisponenten bekannte Problem, dass eine Telefonleitung sehr häufig belegt ist, weil gerade gesprochen wird. Außerdem kann mit mehreren Partnern parallel verhandelt werden. Nicht zuletzt sind auf diese Weise alle Vereinbarungen schriftlich festgehalten. Missverständnisse wie sie beim Telefon durch Übertragungsfehler häufig vorkommen, sind ausgeschlossen. Alle Nachrichten werden automatisch in einem persönlichen Archiv des jeweiligen Nutzers gespeichert, zu dem auch nur er selbst Zugang hat. Trans.EU garantiert die Speicherung des Archivs für fünf Jahre ohne zusätzliche Kosten. Der Nutzer muss sich hierum nicht kümmern. Neben den Inhalten der Kommunikation wird auch die IP-Adresse aller Beteiligten gespeichert. Dies ist ein zusätzlicher Schutz vor Missbrauch der Frachtenbörse, weil über die Computeradresse der jeweilige Nutzer sehr schnell ausfindig gemacht werden kann.

Quelle: MyLogistics
Portal:  www.logistik-express.com

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