Treibgas macht bei Distrupol das Rennen im Innen- und Außeneinsatz

 
Neue Stapler sparen Zeit, Emissionen und Kosten ein

Das in den englischen Midlands ansässige Unternehmen setzt auf die treibgasbetriebenen Gegengewichtsstapler der Reihe Veracitor VX von Yale. Distrupol gehört zur Univar-Gruppe und machte sich durch den Vertrieb von Rohmaterialien für die Herstellung von Kunststoffprodukten – von Plastiktüten bis zu künstlichen Hüftgelenken – einen Namen und ist in Europa Marktführer für den Vertrieb, das Marketing und die Verarbeitung einer Vielzahl thermoplastischer Polymere und Elastomere. Um zu gewährleisten, dass alle Kunden den bestmöglichen Service erhalten, wurde vor Kurzem die gesamte Vertriebsorganisation in Großbritannien einer technischen Generalüberholung unterzogen.

Statt wie bislang in sechs separaten Lagerhäusern operiert Distrupol nun von einem neuen zentralen Vertriebszentrum in Willenhall in den West Midlands aus. Der Betrieb in Willenhall mit einer Grundfläche von etwa 21.000 qm besteht aus zwei modernen Lagerhäusern, die durch einen teilweise überdachten Hof voneinander getrennt und komplett mit Lagerregalen ausgestattet sind. Hier werden mehr als 1.000 unterschiedliche Arten von Polymeren gelagert. Das Hauptlager umfasst 24 Gänge mit jeweils etwa 640 Palettenstellplätzen. Für den reibungslosen Betrieb sorgen sechs treibgasbetriebene Yale Veracitor-Stapler der Baureihe GC-VX mit einer Tragfähigkeit von 2,5 Tonnen. Sie werden für das Entladen eingehender Container und den Transport der Waren zu den Regalen, für das Kommissionieren von Bestellungen und für das Beladen der Lieferwagen eingesetzt.

Die treibgasbetriebenen Veracitor-Stapler mit Vollgummireifen eignen sich gleichermaßen für den Innen- wie den Außeneinsatz. Die Entscheidung für Treibgas fiel auf Grund der niedrigen Emissionswerte und hohen Wirtschaftlichkeit dieses Kraftstoffes. Auch das Auftanken wird erheblich beschleunigt: in unmittelbarer Nähe des Hauptlagers befindet sich eine Tankstelle, ein vollständiges Auftanken dauert nur gute 20 Minuten. Mit einer Tankfüllung können die Stapler über acht Stunden – also eine gesamte Schichtlänge – betrieben werden. In einer Woche werden gewöhnlich über 2.000 Bestellungen verarbeitet, was einem Materialumschlag von 1.250 Tonnen entspricht. 

Quelle: Yale Europe Materials Handling

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