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UL treibt die Sicherheit in der Elektromobilität in Europa weitervoran

Mit der Erweiterung des Frankfurter Labors um Sicherheits- und Leistungsprüfungen sowie Zertifizierungen von Ladegeräten für Elektrofahrzeuge unterstützt UL die Sicherheit und Akzeptanz von Elektromobilitätslösungen in der Region.

UL, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der Sicherheitswissenschaften, gab heute offiziell die Erweiterung seines Labors in Frankfurt/Neu-Isenburg um die Prüfung und Zertifizierung von Ladegeräten für Elektrofahrzeuge bekannt. Damit trägt das Unternehmen der rasant wachsenden Nachfrage im Markt nach schnellladenden, innovativen und sicheren Elektrofahrzeugen Rechnung.

Das Labor bietet umfassende Prüf- und Zertifizierungsdienstleistungen aus einer Hand, die es Anbietern von Ladegeräten, Ladeinfrastruktur und Elektrofahrzeugen ermöglichen, alle relevanten Marktanforderungen internationaler Märkte zu erfüllen. Darüber hinaus tragen die Services von UL dazu bei, Entwicklungszyklen zu verkürzen, indem Risiken bereits in der Entwicklungsphase identifiziert und auf ein Mindestmaß reduziert werden können. Dies trägt sowohl zu einer schnelleren Akzeptanz als auch höheren Wettbewerbsfähigkeit im Markt bei. Damit wird die Einrichtung zu einer der wichtigsten Prüfeinrichtungen für Tests und Zertifizierungen im Bereich der Elektromobilität in Europa.

„UL freut sich, ein Teil des europäischen Marktes für Elektromobilität und automobile Innovationen zu sein“, erklärt Jeff Smidt, Vice President und General Manager des UL Geschäftsbereiches Energy and Power Technologies. „Mit dem anhaltenden Wachstum im Elektromobilitätssektor steigt die Nachfrage nach Prüfungen erheblich, um die Leistungsfähigkeit und Sicherheit von Batterien und Ladegeräten für Elektrofahrzeuge zu verbessern. Die Investition von UL in das Frankfurter Testlabor zeigt unser internationales Engagement im Hinblick auf neue und sich entwickelnde Standards für das Aufladen von Elektrofahrzeugbatterien. Außerdem können wir die kommunale Versorgungsinfrastruktur, europäische Elektromobilitätsunternehmen und Automobilhersteller in Europa besser unterstützen, um Projekte schneller abzuwickeln und die steigende Nachfrage zu befriedigen.“

Die Erweiterung vergrößert die Kapazität der bestehenden Einrichtung und ermöglicht es Kunden von UL, die regionalen oder globalen Marktzugang suchen, eine weitreichende Palette von Ladegeräten und verwandten Geräten durch einen unabhängigen, erfahrenen Partner zu testen, prüfen und zu zertifizieren. Zum Leistungsangebot des Labors gehören Prüfeinrichtungen für AC-Ladegeräte der Stufen 1 und 2 – bis zu 12 kW – sowie für DC-Schnellladegeräte der Stufe 3 – bis zu 150 kW. Das AC-Laden, ist an Heim- und Bürostandorten optimal für Akkus von Elektrofahrzeugen, die nur kurze Strecken zurücklegen müssen. Aufgrund der Fortschritte in der Batterietechnologie und der weit verbreiteten Einführung von Elektrofahrzeugen für die Personenbeförderung und kleineren gewerblichen Fahrzeugen ist die Nachfrage nach DC-Schnellladegeräten exponentiell gestiegen, um Elektrofahrzeuge für Langstreckenfahrten zu versorgen und das in öffentlichen Einrichtungen übliche schnelle Laden mehrerer Fahrzeuge zu ermöglichen.

Mit einem erstklassigen Ingenieurteam, das über umfangreiches technisches Fachwissen mit Blick auf neue und innovative Ladetechnologien verfügt, wird die Einrichtung in Frankfurt umfassende Services im Bereich der Elektromobilität anbieten, einschließlich Simulatoren mit voller Leistung sowie Beratungs-, Test- und Zertifizierungsdienste. Darüber hinaus bietet das Labor Konstrukteuren und Produktentwicklern die Möglichkeit, mit UL als Partner in jeder Phase des Prüf- und Zertifizierungsprozesses zusammenzuarbeiten – vom Prototyp-Versand bis hin zur Teilnahme an Tests und der Klärung von Konformitätsfragen vor der Produktion.

Als führendes Unternehmen im Rahmen der Entwicklung von nordamerikanischen und internationalen Standards für Batterien und Ladetechnologien unterstützt UL den Marktzugang von Interessensgruppen im Bereich der Elektromobilität. Der Europäische Verband der Automobilhersteller ACEA kündigte an, dass bis 2030 in ganz Europa mindestens 2,8 Millionen öffentliche Ladeanschlüsse benötigt werden. Neben dem nordamerikanischen Markt, ist UL ist in der Lage, internationale Marktzugangsdienstleistungen für Ladetests im Bereich der Elektromobilität der International Electrotechnical Commission (IEC) in Europa, im asiatisch-pazifischen Raum und anderen aufstrebenden Märkten anzubieten.

„Es finden viele bedeutende Entwicklungen im Bereich des Ladens von Elektrofahrzeugen statt, wobei die Anforderungen der Endverbraucher und neue technologische Lösungen die Infrastruktur dazu zwingen, mehr zu tun und zwar schneller als bisher. Diese Entwicklung führt zu neuem und innovativem Denken, insbesondere bei den Sicherheitsanforderungen“, sagte Smidt. „Mit der Prüfeinrichtung in Frankfurt unterstützt UL Kunden bei der Erfüllung aktueller und zukünftiger Marktanforderungen und hilft ihnen gleichzeitig, Sicherheits- und Leistungsrisiken während des gesamten Produktlebenszyklus zu minimieren.“

Informationen zu UL.
UL wendet wissenschaftliche Erkenntnisse an, um Sicherheits- und Nachhaltigkeitsprobleme zu lösen und trägt damit zur Schaffung einer besseren Welt bei. Wir schaffen Vertrauen, indem wir die sichere Einführung innovativer neuer Produkte und Technologien ermöglichen. Jeder bei UL teilt die Leidenschaft, die Welt sicherer zu machen. Wir stärken das Vertrauen, indem wir die sichere Einführung innovativer neuer Produkte und Technologien ermöglichen. Unternehmen, Industrien, Regierungen, Aufsichtsbehörden und die Öffentlichkeit vertrauen uns, damit sie fundierte Entscheidungen treffen können. Um mehr zu erfahren, besuchen Sie UL.com. Weitere Informationen über unsere gemeinnützigen Aktivitäten finden Sie unter UL.org.

Rückfragen & Kontakt:
Steven Brewster
UL
steven.brewster@ul.com
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