UPS investiert ins Bodennetz und verknüpft Spanien schneller mit dem restlichen Europa

UPS hat verschiedene Verbesserungen seines Bodennetzes vorgenommen, durch die sich größere Exportchancen für Unternehmen in Spanien ergeben. Paketempfänger in Deutschland können jetzt von einem schnelleren “UPS Standard”-Service profitieren, wenn sie Sendungen aus Bilbao, Saragossa, Valencia  und einigen umliegenden Regionen empfangen.

„Für unseren günstigsten Dienst haben wir unsere Transitzeiten aus wichtigen Gebieten Spaniens in Teile von Deutschland, Belgien, Frankreich, Großbritannien, Irland, und den Niederlanden verbessert,“ sagte Wilfredo Ramos, Geschäftsführer UPS Spanien & Portugal. „Unser schnellster Dienst ist immer noch ‘UPS Express’, für unseren grenzüberschreitenden Standardservice haben wir unsere Transitzeiten in diesen Regionen um bis zu zwei Tage verkürzt.“

„UPS investiert in ein schnelles und effizient Netzwerk, das Spanien zum Nutzen unserer Kunden an das restliche Europa anbindet,“ fuhr Ramos fort. „Die verbesserten Bodenverbindungen aus Bilbao, Saragossa und Valencia sind Teil unseres Plans, bis 2019 insgesamt 2 Milliarden US-Dollar in unser europäisches Netzwerk zu investieren.“

Ecommerce Europe schätzt, dass die europäische Internetwirtschaft von 2,2 Prozent des europäischen Bruttoinlandprodukts im Jahre 2014 auf 6,6 Prozent im Jahre 2020 anwachsen wird. Dieser Anstieg des E-Commerce bedeutet, dass die Kunden eine stärkere Position innehaben als je zuvor, selbst in traditionellen B2B-Bereichen wie der industriellen Fertigung und der Automobilbranche. Laut der UPS-Studie “Pulse of the Online Shopper”, die von Comscore durchgeführt wurde, brechen 58 Prozent der Onlinekäufer den Kaufvorgang ab, wenn Ihnen die Lieferfrist zu lang erscheint. Darüber hinaus gaben 43 Prozent der Kunden an, dass eine späte Lieferung die Wahrscheinlichkeit verringert, noch einmal vom selben Händler zu kaufen. Mit dem schnelleren “UPS Standard”-Service können spanische Unternehmen die Kundenzufriedenheit weiter verbessern, indem sie ihre Kunden schnell und preisgünstig mit Produkten beliefern.

Für Kleinunternehmen in Spanien bieten schnellere Lieferzeiten außerdem weitere Chancen, vom vorteilhaften Exportgeschäft zu profitieren. Laut der UPS-Studie zum Exportverhalten europäischer KMUs 2015 (“European SME Exporting Insights”) genießen Exportunternehmen einen bedeutenden Vorteil gegenüber denjenigen, die sich ausschließlich auf ihr Heimatland konzentrieren.

Von den Verbesserungen profitieren u.a. die folgenden Regionen Spaniens: Albacete, Aragonien, das Baskenland, Burgos, Kantabrien, Lleida, Murcia, Navarra, La Rioja, Soria und Valencia.

Quelle + Bildquelle: UPS

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