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Ventzki mit neuen Handlingkonzepten für Routenzüge

Um an Montagearbeitsplätzen schnittstellenfreie Lösungen zu gestalten, beauftragen viele Firmen die Ventzki Handling Systems GmbH. Der Eislinger Hersteller und Lieferant von Hebe-, Neige- und Umfüllgeräten hat in der Intralogistik den Produktionsarbeitsplatz im Blick und gestaltet ihn ergonomisch und effizient.
 
Auf 80 Quadratmetern präsentiert der Handhabungsspezialist auf der LogiMAT in Halle 6 (Stand 331) zum zweiten Mal seine Innovationen rund um Materialfluss in Produktionsbetrieben. Zentrales Highlight: Ein Materialflusskonzept simuliert, wie Fertigungsteile mit abgestimmten Handhabungsgeräten schnell und rückenschonend für den Werker vom Ladungsträger eines Routenzugsystems aufgenommen und etwa an ein Montage-Fließband gebracht wird. Vorgeführt wird das Zusammenspiel von Neigegerät mit Eintrittsplattform und Rollenbahn für den Ladungsträger des Routenzugwagens.
 
Ventzkis Lösungsansätze stießen bereits bei der vergangenen LogiMAT etwa bei Markus Parr, strategischer Instandhalter bei SAF-Holland GmbH auf Interesse: „Wir möchten unsere Arbeitsplätze verbessern, aber kannten Ventzki bisher nicht. Hier auf deren Messestand haben wir allerdings gleich gefunden, was wir suchen.“ Denn im Bessenbacher  Werk bewegen die Mitarbeiter Motoren- und Autoteile von bis zu zehn Kilogramm und Parr will hierbei mit Hebebühnen, Neige- und Schwenk-Vorrichtungen für mehr Ergonomie sorgen.
 
Der Branchenspezialist zeigt mit seinen insgesamt zehn ausgestellten Hub-, Kipp- und Neigegeräten den Messebesuchern seine Ausrichtung zum Komplettanbieter von individuellen Lösungen rund um Materialfluss am Montage-Arbeitsplatz. Doch die Handhabungsspezialisten lösen spezielle Betriebslogistik- und Ergonomie-Probleme auch in Kombination mit Alukranen, Manipulatoren und Balancern mit Vertikal-Hubachsen.
 
„Wir zeigen über Kurzfilme auf Monitoren im Hintergrund unsere Kompetenzen und auch das unterstützt den Kundendialog“, erklärt Geschäftsführer Gregor Zens. Vor allem über die Schnittstelle beim Entladen von Routenzugsystemen, die in vielen Fertigungen Stapler ablösen, möchten Zens und sein Team mit den Fachleuten diskutieren. Zielgruppe sind vor allem Geschäftsführer, Einkäufer, Planer und Konstrukteure. „Wir wollen die Problemstellungen der Kunden und Besucher hören und maßgeschneiderte Lösungen bieten“, sagt der Geschäftsführer. Das 28-köpfige Unternehmen ist einziger Komplettanbieter im Handling-Segment und ist seit einem Jahr eine eingetragene Marke. Nach der Verdoppelung im vergangenen Jahr steigerte sich Ventzkis Umsatz aktuell auf 3,7 Millionen Euro. www.ventzki.de 
 

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