„Wirtschaftsmotor Donau“ treibt Region rund um den Ennshafen an

Niederösterreichs und Oberösterreichs Wirtschaft trifft sich im Wirtschaftsstandort Ennshafen:

 

Neue Projekte rund um den Ennshafen als Schnittstelle zwischen Ober- und Niederösterreich stehen an. Die am 24. Juni 2011 vom Europäischen Rat verabschiedete Donauraumstrategie eröffnet den regionalen Sparten Wirtschaft, Ökologie und Tourismus die Möglichkeit Wachstumspotentiale mittels innovativer Projekte zu nutzen. Besonders im wasserseitigen Umschlag auf der Wasserstraße Donau sieht Mag. Christian Steindl, Geschäftsführer der Ennshafen OÖ GmbH, ein großes Potential für weiteres Wirtschaftswachstum in der Region gegeben. Der Fokus liegt auf dem Ausbau der Handelsbeziehungen mit der Schwarzmeerregion sowie der Türkei, wie Steindl im Gespräch mit der Österreichischen Verkehrszeitung betont. Hierzu soll die Hinterlandanbindung vor allem auch in das Bundesland Steiermark verbessert werden. Dies im Hinblick auf die über den Hafen Koper und in weiterer Folge über die Schiene laufenden Güterströme aus der Türkei.

“Im ersten Halbjahr 2011 sind am Containerterminal bereits 148.183 TEU (+ 44% gegenüber 2010) umgeschlagen worden. Beim Wasser-/Landumschlag konnte trotz deutlichem Umschlagsrückgang im Jänner aufgrund des Tankerunfalls am Rhein das Vorjahresniveau leicht übertroffen werden und liegt derzeit bei etwa 292.000 Tonnen (+ 1% gegenüber 2010),“ unterlegt Steindl die Bedeutung des Ennshafen für den stark exportorientierten Wirtschaftsstandort Oberösterreich mit Zahlen.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung
Portal: www.logistik-express.com

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