AIM-Gemeinschaftsstand im AutoID/RFID Solutions Park auf der CeBIT 2012 in Hannover – Halle 5 Stand E50

Der Industrieverband AIM zeigt auf der CeBIT 2012 in Halle 5 wieder zusammen mit Mitgliedern und Partnern aus Wissen-schaft und Wirtschaft den „AutoID/RFID Solutions Park“. Vom 6. bis 10. März 2012 präsentieren in diesem Sonderbereich AutoID-Experten innovative Einsatzbeispiele für Technologien zur automatischen Kennzeichnung und Identifikation (AutoID) in verschiedenen Industrie-Sektoren: mit Barcode, 2D Code, RFID, NFC und Sensorik.

Innovative Technologien von AIM-Mitgliedsunternehmen
Im AutoID/RFID Solutions Park präsentieren die Firmen Baltech, Feig Electronic, Membrain und Mojix neue Technologien und Anwendungen für AutoID. Weitere AIM-Mitglieder wie Deister Electronic, Identec Solutions, Murata, Psion und Warok stehen auf den gegenüberliegenden Flächen.

„Im AutoID/RFID Solutions Park, den AIM in Halle 5 zusammengestellt hat, erhalten Messebesucher einen umfassenden Überblick über die Nutzenaspekte aller AutoID-Technologien sowie mobiler Geräte, die für AutoID-Zwecke eingesetzt werden.“, berichtet Wolf-Rüdiger Hansen, Geschäftsführer des Industrieverbandes AIM-D in Lampertheim und Stand-Manager. „Neben den Ausstellern bieten die Experten des Forschungsprojektes RAN, das Innovative Retail Lab des DFKI und das Projekt High Resolution SCM des FIR Aachen Einblick in den neuesten Stand der Forschung zum Einsatz von RFID und NFC sowie zur Integration dieser Technologien mit den führenden Software-Systemen.“

Steigerung der Transparenz in globalen Automotive-Lieferketten
Die Anwendungen im Automotive-Sektor werden vom Projekt RAN (RFID-based Automotive Network) vorgestellt, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert und von Daimler geleitet wird. Ziel von RAN ist es unter anderem, die Transparenz des Güterflusses in transkontinentalen Lieferketten wesentlich zu steigern, um damit die Zuverlässigkeit der Anlieferung von Bauteilen zu verbessern. Die bisher für die Materialflussplanung hinderliche Informationslücke in solchen Lieferketten soll beseitigt werden. Hier geht es besonders um die Lieferung von Daimler-Motoren aus Untertürkheim über Bremen zu den Fertigungsstätten in USA. www.autoran.de

Neue Bezahlvorgänge mit RFID und NFC im Supermarkt
Das IRL (Innovative Retail Lab) des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz in Saarbrücken, zeigt, dass es auch nach dem Ende des RFID Hype mit eindrucksvollen komfortablen Anwendungen für Konsumenten im Supermarkt mit RFID und NFC voran geht. Das IRL wird von der Globus SB-Warenhaus Holding unterstützt und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert.
www.dfki.de/web/living-labs-de/irl

Hochauflösendes Supply Chain Management für den Materialfluss
Das FIR Forschungsinstitut für Rationalisierung an der RWTH Aachen zeigt hier neue Strukturen zur Integration von RFID mit den führenden Software-Systemen für das Lieferkettenmanagement unter dem Begriff HR SCM (High Resolution Supply Chain Management). www.fir.rwth-aachen.de

Gegenüberliegend das Forum AutoID/RFID
Unmittelbar gegenüber dem Sonderbereich läuft darüber hinaus das AutoID-Forum mit über 40 Fachreferaten zur AutoID-Technik und ihren Anwendungen, dargestellt von Experten aus Wissenschaft, Industrie und von Anwenderunternehmen. Dieses Forum wird von dem Fachmagazin und AIM-Mitglied „RFID im Blick“ ausgerichtet.
www.cebit-forum.rfid-im-blick.de

Der AIM AutoID/RFID Solutions Park ist seit dem Auftritt der Metro Future Store Initiative auf der CeBIT 2006 zum zentralen Anlaufpunkt für das Thema AutoID/RFID auf dieser weltgrößten IT-Messe geworden. Besucher können sich hier branchenübergreifend über die berührungslose Identifikation von Produkten, Behältern und anderen Objekten informieren. Sie erfahren auch, welche Zukunftsszenarien der AutoID- und RFID-Technologie sich abzeichnen.

Quelle: AIM-D

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