Breit angelegte Kurzarbeit bei der HHLA-Gruppe

HHLA-Gruppe reagiert auf starken Rückgang beim Containerumschlag

Beim Hafenlogistik-Konzern HHLA (Hamburger Hafen und Logistik AG) bricht für große Teile der Belegschaft im Segment „Container“ Kurzarbeit an. Ab 1. Juli 2009 fallen für über 2.000 Mitarbeiter zwischen 10 und 100 Prozent der Arbeitszeit weg. Die Kurzarbeit ist für zwei Jahre beantragt. Sie wird vom Vorstand mit der Flaute im Containerverkehr begründet. Die HHLA-Gruppe rechnet im laufenden Jahr mit einem Rückgang des Containerumschlages in Hamburg um rund 25 Prozent.

„Die HHLA-Gruppe nutzt Kurzarbeit zur Sicherung der Arbeitsplätze der MitarbeiterInnen auch in der aktuellen Wirtschaftskrise. Dies geschieht in Kombination mit gezielten Qualifizierungsmaßnahmen. Wir nutzen die Krise für die Weiterbildung des Personals, damit wir für die Zukunft gut aufgestellt sind“,  verkündet HHLA-Personalvorstand Heinz Brandt. Laut seinen Angaben beteiligen sich etwa 250 Mitarbeiter an Qualifizierungsmaßnahmen in Kopplung mit Kurzarbeit. Rund 200 Personen absolvieren langfristige Weiterbildungen mit einer Laufzeit von mehr als sechs Monaten.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung

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