Chep erweitert Servicenetz in der Türkei

Der Paletten-Pooling-Anbieter Chep baut sein Servicenetz in der Türkei weiter aus, um der dort wachsenden Automobilindustrie noch mehr Services rund um das Ladungsträger-Management zu bieten.

Insbesondere die Chep Kunden Ford, Suzuki, Nissan, GM und Jaguar, die in der Türkei Komponenten für OEM-Produktionsstandorte und Zulieferbetriebe in ganz Europa produzieren, begrüßen die Expansion. Von einem noch dichteren Service-Netz des Ladungsträgeranbieters erhoffen sie sich weitere Kosteneinsparungen und noch effizientere Arbeitsabläufe in der gesamten Supply Chain.

"Die Türkei ist ein zunehmend wichtiger Partner in der Automobilindustrie", sagt Rainer Sandow, Vice President, Automotive, Chep Europe. "Mit der Erweiterung unseres Servicenetzwerkes in der Türkei wollen wir türkische Automobilzulieferer dabei unterstützen, innerhalb der kompletten Supply Chain wirtschaftlich zu arbeiten. Gerade in der aktuell schwierigen Wirtschaftslage ist es wichtig, Einsparpotenziale im Supply Chain Management aufzudecken. Dabei kann Chep mit seinen Erfahrungen in der Automobilindustrie mittel- und auch langfristig helfen", so Sandow weiter.

Chep wird wiederverwendbare Behälter und Paletten für den Transport von Automobilkomponenten durch die gesamte Supply Chain bereitstellen. Der Vorteil für Automobilzulieferer: Sie müssen dann nicht mehr selbst Ladungsträger kaufen und instand halten. Unternehmen, die derzeit noch auf Einwegverpackungen setzen, können durch Chep Kosten für Verpackungsmaterial sparen. Da die Ware sicher verpackt ist, kommen Produktschäden so gut wie nie vor. Und da Chep seine Ladungsträger wieder einsammelt und dann erneut dem Kreislauf zuführt, leisten diese Unternehmen außerdem einen Beitrag zum Umweltschutz.

Viele Automobilhersteller und Zulieferbetriebe, die bereits den Chep Service nutzen, dehnen ihre Geschäftstätigkeiten auf die Türkei aus. "Es ist essentiell, nah an der Fahrzeugproduktion und deren Zuliefererbetrieben zu operieren", sagt Peter Mackie, President, Chep Europe. "Die Türkei ist zudem ein Drehkreuz zwischen Europa und Asien, und der Handel zwischen den beiden Kontinenten nimmt trotz der globalen Wirtschaftskrise weiter zu. Für unsere Partner aus der Automobilindustrie und auch uns bieten sich dort interessante Geschäftsmöglichkeiten."

Quelle: MyLogistics

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar