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Corona-Krise sorgt für Schulterschluss von Arbeitnehmern und Wirtschaft!

Einen Schulterschluss zwischen Arbeitnehmern und der Wirtschaft zur Sicherung der Nahversorgung im Zuge der Corona-Krise präsentieren Hannes Taborsky, Landesgeschäftsführer des ÖAAB Wien, und Christoph Biegelmayer, Direktor des Wiener Wirtschaftsbundes. Die Corona-Krise stellt alle vor große Herausforderungen. Ängste grassieren um die Gesundheit der Liebsten, aber auch um die persönliche wirtschaftliche Situation. Betrieben gehen Geschäftsgrundlagen über längere Zeit verloren und viele Arbeitnehmer fürchten um ihre Jobs.

Neue Initiative.
Während die Regierung versucht, durch Kurzarbeitsmodelle möglichst viele Menschen in Beschäftigung zu halten, präsentiert Taborsky, er ist auch Bezirksrat im 14. Bezirk, und Biegelmayer ein Modell zur Unterstützung regionaler Betriebe: „Jeder einzelne von uns kann dazu beitragen, die Situation zu meistern. Wer jetzt lokal einkauft, hilft nicht nur der Wiener Wirtschaft, sondern auch sich selbst! Dringend benötigte Waren sollten demnach online bei den örtlichen Nahversorgern bestellt werden und nicht bei steuervermeidende online Multis, die in Österreich keine Steuern bezahlen und damit hier auch keine Krankenhäuser finanzieren.“

Online-Plattform.
Die Wirtschaftskammer Wien hat dazu eine neue Onlineplattform geschaffen. Diese listet zahlreiche österreichische Online-Shops auf, die trotz Krise auch in diesen Tagen eine Vielzahl an Produkten aus allen Bereichen liefern. Taborsky: „Ich rufe dazu auf, im Team Österreich mitzuspielen und bei den Nahversorgern der Onlineplattform der Wirtschaftskammer Wien einzukaufen!“ Christoph Biegelmyaier: „Wir sitzen alle im selben Boot. Viele Unternehmen kämpfen Tag für Tag, um möglichst viele Mitarbeiter in der Krise behalten zu können. Mit dem Einkauf beim Nahversorger oder im österreichischen Online-Handel unterstützen man sie dabei!“

Online-Plattform ist erreichbar unter: wko.at/wien/regionaleinkaufen

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