DB Schenker etabliert RFS-Knoten in Wien-Albern
Mit modernstem Equipment für die Bildung und Dekonsolidierung von Luftfrachtpaletten und erweiterten Sicherheitseinrichtungen gemäß TAPA-Standard wartet der Terminal Wien-Albern von DB Schenker nach Fertigstellung des soeben gestarteten Zubaus auf. Man werde die Road Feeder Services von und nach Wien in Zukunft über diesen Standort führen und damit Prozessverbesserungen sowie eine Steigerung der Produktivität erzielen, kündigte Mag. Elmar Wieland, Vorstandsvorsitzender der Schenker & CO AG Österreich und Südosteuropa, vor kurzem in Wien an. Und, so ergänzte er: „Durch den direkten Umschlag der Luftfrachtpaletten am Standort Albern wird das Beschädigungsrisiko gering gehalten. Die sofortige Einspeisung der Waren in das Distributionssystem im Anschluss an die Dekonsolidierung bewirkt eine Senkung der Kosten.“ Bisher war die Manipulation von großen Luftfrachtpaletten nur am Flughafen Wien möglich. DB Schenker beschäftigt in Wien an den Standorten Hoher Markt (Zentrale Österreich und Südosteuropa), Albern, Freudenau und Nordwestbahnhof 550 Mitarbeiter, die gemeinsam rund 120 Mio. Euro Umsatz erwirtschaften. In Albern wurden 2007 von 287 Mitarbeitern rund 685.000 Sendungen abgefertigt. Der Standort fungiert hauptsächlich als Drehscheibe für Lkw-Verkehre, Seefracht und Lagerlogistik. Nach Fertigstellung der Erweiterung stehen ein 16.400 m² großes Logistiklager und eine Unschlaganlage mit 8.400 m² gedeckter Fläche bereit. Quelle: Österreichische Verkehrszeitung |