Deutlich steigende Containermengen im Rhenus-Yuzhny Port
Planmäßiger Ausbau und kontinuierlich steigender Nutzungsgrad des Rhenus-Yuzhny Port in Moskau OOO Rhenus-Yuzhny Port – das Joint Venture zwischen der OOO Rhenus Port Logistics, Moskau, und dem OAO Yuzhniy Retschnoj Port – erzielt laufende Fortschritte bei der Positionierung als multimodales Containerterminal. Gerade kam die zweite Ausbauphase zum Abschluss. Die Anzahl der Ganzzugverkehre steigt kontinuierlich. Im Oktober wurde erstmals in der neueren russischen Geschichte ein mit leeren Containern beladenes Binnenschiff mit Zielbestimmung im Seehafen St. Petersburg abgefertigt. „Wir sind sehr zufrieden, dass der Ausbau unseres Terminals so gut vorangeht,“ sagt Pavel Belkin, Geschäftsführer OOO Rhenus-Yuzhny Port in Moskau. „Der Bedarf an Umschlagfläche für Container ist in Moskau groß. Das haben uns die vergangenen Monate gezeigt.“ Rhenus-Yuzhny Port schlägt inzwischen monatlich bis zu 4.000 Container um. Die Fläche des Joint Ventures ist seit der Gründung im Januar 2009 von 3.000 m² auf über 22.000 m² nach der zweiten Ausbauphase gestiegen. Es stehen jetzt Kapazitäten für die gleichzeitige Lagerung von bis zu 4.000 TEU bereit. Der Bestand an Umschlaggerät wurde im November von zwei auf drei Reachstacker erhöht. Derzeit laufen bei Rhenus-Yuzhny Port Initiativen zum Ausbau der Ganzzugverkehre. Neben dem wöchentlich zwischen St. Petersburg und Moskau verkehrenden „Shuttle“ soll noch in diesem Jahr ein Service für den Empfang von Ganzzügen aus dem Fernen Osten starten. In der Binnenschifffahrt prüft Pavel Belkin die Möglichkeiten für die Einrichtung einer regulären Schiffsverbindung von Moskau nach St. Petersburg. Quelle: Österreichische Verkehrszeitung |