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Erfolgreiches 1. Halbjahr für die Zoll-Diensthunde

Derzeit werden beim österreichischen Zoll 26 Spürhunde eingesetzt. Die Tiere unterstützen die Zöllnerinnen und Zöllner bei Einsätzen an Grenzübergängen, bei Kontrollen auf Bundesstraßen und Autobahnen, auf der Post sowie auf Flughäfen.

Darüber hinaus stellten die Spürnasen bei 96 Aufgriffen 63.380 Stück Zigaretten, 61 Kilogramm Tabak und 336 Zigarren sicher. Neben zwei Artenschutzaufgriffen konnten die vierbeinigen Kollegen bei sieben weiteren Einsätzen mit Diensthundebeteiligung auch 70.390 Euro Bargeld aufspüren, teilt das Finanzministerium mit.

Zoll-Drogenspürhund Crack erschnüffelte im April dieses Jahres 261 Kilogramm Haschisch im Schwarzmarktwert von 2,5 Mio. Euro bei einer gemeinsamen Kontrolle eines litauischen Lkw von Polizei und Zoll im Kufsteiner Gewerbegebiet. „Zwischen den Paletten mit Fliesen die Drogen im Laderaum auszumachen, war nur dem Diensthund derart schnell und treffsicher möglich“, zeigt sich Finanzminister Gernot Blümel beeindruckt.

Die Diensthunde werden beim österreichischen Zoll einer kombinierten Ausbildung unterzogen. Dabei erlernt das Tier das Aufspüren von Drogen und Tabakwaren, Drogen und Bargeld oder Drogen und Artenschutz. Artenschutzspürhunde werden auf 15 bis 20 verschiedene Gerüche konditioniert.

Bei der Artenschutzhundeausbildung wird eng mit dem Tiergarten Schönbrunn zusammengearbeitet. Andere Ausbildungsstätten für das Training der Diensthunde sind neben Zollstellen an Grenzübergängen wie Nickelsdorf auch die Flughafen-Zollstellen wie Wien Schwechat.

www.bmf.gv.at

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