Erstmals eine Frau im Vorstand der duisport Gruppe
Das Top-Management der duisport Gruppe hat Verstärkung erhalten. Giordana Sperling-Doppstadt vervollständigt in ihrer Funktion als Chief People & Corporate Services Officer seit dem 1. Jänner 2025 den Vorstand um CEO Markus Bangen und COO/CTO Lars Nennhaus.
Mit der 41-Jährigen zieht erstmals eine Frau in den Vorstand der Duisburger Hafen AG ein. Sie verantwortet dort die Bereiche Personal, Einkauf, Informationstechnik, Recht & Versicherungen, Marketing, Rechnungswesen sowie Prozessmanagement.
Während die strategischen Konzernbereiche Finanzen, Controlling, Unternehmensentwicklung und Digitalisierung, Business Development, Intermodal Strategy, Real Estate, Kommunikation sowie ESG im Verantwortungsbereich von Markus Bangen liegen, leitet Lars Nennhaus die operativen Einheiten der Konzerntöchter duisport logistics & port services, duisport industrial solutions und duisport rail sowie die Bereiche Bau, Vermessung & Technik, Infrastruktur Bahn sowie die Hafenbehörde.
Bis zum Jahreswechsel war Giordana Sperling-Doppstadt als Director HR bei RWE Offshore Wind beschäftigt. Bei dem Essener Energiespezialisten arbeitete sie seit September 2010 in verschiedenen Positionen, in denen sie die Transformation des Konzerns kontinuierlich vorangetrieben und viele wichtige Projekte erfolgreich umgesetzt hat.
Giordana Sperling-Doppstadt: „Die vergangenen 14 Jahre bei RWE haben mir viel Spaß gemacht. Jetzt freue ich mich auf ein neues, aufregendes und hoffentlich genauso erfreuliches Kapitel im größten Binnenhafen der Welt. Ich bin voller Tatendrang, um gemeinsam im Team mit Markus Bangen und Lars Nennhaus den duisport auch in Zukunft auf Kurs zu halten.“
Pro Jahr werden in Duisburg über 20.000 Schiffe und 25.000 Züge abgefertigt, mehr als 100 Mio. Tonnen Güter und rund 4 Mio. TEU im Segment Container umgeschlagen. Der Binnenhafen verfügt über 21 Hafenbecken, 10 Containerterminals und circa 200 Kilometer Gleise. Rund 300 Transport- und Logistikunternehmen haben sich hier angesiedelt, etwa 52.000 Arbeitsplätze sind direkt und indirekt vom Hafen abhängig.
Quelle: OEVZ