Eurogate will CO2-Ausstoß pro Container um ein Viertel reduzieren

Containerterminals der Eurogate Gruppe verzeichneten 2011 eine mehrheitlich positive Umschlagsentwicklung
 
Die Containerterminals im Netzwerk der Eurogate-Gruppe verzeichneten 2011 einen Zuwachs der Containerumschlagsmengen. Insgesamt legte der Containerumschlag an den deutschen Terminalanlagen auf über 7,9 Mio. TEU zu, eine Mio. TEU mehr als im Jahr davor. In Italien büßte der Medcenter Container Terminal (MCT) in Gioia Tauro nach dem Weggang von Maersk Line 18,8 Prozent seiner Containermengen ein und schlug 2,3 Mio. TEU um.
 
Sehr gut entwickelt hat sich die Eurogate Tanger S.A. in Marokko. Die Gesellschaft steigerte den Containerumschlag um 24 Prozent auf 844.000 TEU. Liscont in Lissabon konnte die Umschlagsmengen um 5,8 Prozent auf 244.000 TEU erhöhen. Der OJSC Ust-Luga Container Terminal in Russland, an dem Eurogate mit 20 Prozent beteiligt ist, hat nach Abschluss der Baumaßnahmen für die erste Ausbaustufe im Dezember 2011 den Betrieb mit einer jährlichen Umschlagskapazität von 440.000 TEU aufgenommen.
 
Der Eurogate-Konzern konnte im Geschäftsjahr 2011 den Konzernumsatz um 9,6 Prozent auf 657 Mio. Euro steigern. Gleichzeitig wurde das Investitionsvolumen mit 79 Mio. Euro gegenüber 24 Mio. Euro im Vorjahr deutlich erhöht. Die Investitionen stehen vornehmlich in Zusammenhang mit dem Aufbau der terminalbezogenen Suprastruktur für den Eurogate Container Terminal Wilhelmshaven.
 
Im vergangenen Jahr hat sich das Unternehmen zudem klare Umweltziele gesetzt. Bis 2020 soll der Energieverbrauch pro Container um 20 Prozent, und der CO2-Ausstoß pro Container um 25 Prozent im Vergleich zu 2008 reduziert werden.

Quelle:Österreichische Verkehrszeitung

Portal: www.logistik-express.com    

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