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GEBHARDT präsentiert erste Forschungsergebnisse zum Projekt iSLT.NET

Treffen des iSLT‐Lenkungskreis am Standort Dingolfing der Hochschule Landshut © Hochschule LandshutKnapp sechs Monate nach Projektstart fand in der vergangenen Woche das erste Lenkungskreistreffen des Projekts iSLT.NET, einem Netzwerk für intelligente, modulare Sonderladungsträger, statt. Im Technologiezentrum der Hochschule Landshut in Dingolfing wurden Zwischenergebnisse präsentiert und die Weichen für die nächsten Schritte gestellt.

Bereits ein paar Tage vorher traf sich das Projektteam beim Kooperationspartner Dräxlmaier in Vilsbiburg mit dem Projektträger des Deutschen Zentrum für Luft‐ und Raumfahrt e. V. (DLR), Herrn Gerd Hembach, sowie Herrn Peter Gabriel von der Begleitforschung des Instituts für Innovation und Technik. Themen waren unter anderem die Besprechung der Zwischenergebnisse und der offizielle Start des Arbeitspakets zwei, der Konzeptionsphase.

Am 27. Juli 2017 traf sich der iSLT‐Lenkungskreis, bestehend aus Dr. Andreas Sachs (GEBHARDT Logistic Solutions), Frank Geilhausen (BMW), Prof. Dr. Jörg Elsenbach (Dräxlmaier), Prof. Dr.‐ Ing. Johannes Fottner (TU München), Prof. Dr.‐Ing. Willibald Günthner (TU München) und Dr. Roland Fischer (Fraunhofer Institut) beim Gastgeber Prof. Sebastian Meißner (Hochschule Landshut) in Dingolfing. Das Gremium aus Professoren, Geschäftsführern und Abteilungsleitern aus Industrie berät das Projektteam bei diesem Treffen zu diversen Themen und diskutiert die Zwischenergebnisse. Dr. Roland Fischer zeigt sich motiviert: „Wir machen etwas komplett Neues! Wir haben neue Partner! Ein neues Geschäftsmodell, eine fundamentale Veränderung.“

Die Projektleiter stellten erste Analysen und Konzepte für Ist‐Prozesse, Anforderungen an Dienstleistungen, Informations‐ und Kommunikationstechnologien sowie IT‐Architektur und Anwendungsszenarien vor. Martin Graßl, iSLT‐Projektleiter, erläutert die Inhalte der nächsten Arbeitspakete: „ Wir forcieren in den kommenden Monaten die Erstellung eines Konzepts für Soll‐Prozesse und Dienstleistungen sowie für ein technisches Gesamtsystem. Die Projektmitarbeiter von GEBHARDT konstruieren darüber hinaus bereits die Einzelmodule des Ladungsträgers und wählen eine Internet of Things Technologie aus. Ende Oktober tragen wir die Ergebnisse erneut dem Lenkungskreis zur Abstimmung vor.“

Dr. Andreas Sachs resümiert: „Der intelligente Ladungsträger von morgen ist nicht länger mehr Fiktion. Unser Team nähert sich mit großen Schritten den Forschungszielen und der erste Prototyp wird bald in die Testphase gehen.“

Quelle/Bildquelle: GEBHARDT

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