GS1 Austria unterstützt SOMA Sozialmärkte

GS1 Austria wird von seinen Kunden und Nutzern getragen. Unter diese Philosophie stellte das Standardisierungsunternehmen auch seine karitative Weihnachtsaktion, die jetzt mit einer Scheckübergabe beendet wurde. Per Mausklick konnten Kunden mitentscheiden, wie viel Geld an jene Menschen gespendet werden soll, die harte Zeiten durchleben. Für jedes Voting auf der GS1-Webseite wurden fünf Euro an die Organisation SOMA Österreich & Partner überwiesen. 

Insgesamt kam ein Betrag von 4.935,- Euro zusammen, der kürzlich von GS1 Austria Geschäftsführer Mag. Gregor Herzog und ECR Austria Manager Dr. Nikolaus Hartig an SOMA Gründer und Vorstand Mag. Gerhard Steiner übergeben wurde. „Ich möchte mich nicht nur für die beachtliche Summe bedanken, die zusammen gekommen ist, sondern auch für die Aufmerksamkeit, die das Thema dadurch bekommen hat. Ich wurde sowohl von Industrie als auch Handel mehrmals auf Ihre Weihnachtsaktion angesprochen“, so Steiner.
 
SOMA Österreich wurde ausgewählt, da bereits seit dem Jahr 2010 eine intensive Zusammenarbeit mit der ECR (Efficient Consumer Response) Austria Arbeitsgruppe „Soziale Nachhaltigkeit“ besteht, in deren Rahmen unter anderem ein Leitfaden zur Weitergabe von Lebensmitteln entstand. 
 
„Die soziale Einrichtung von SOMA, der Dachverband von 33 Sozialmärkten, leistet einen wichtigen Beitrag, um Armut in Österreich zu bekämpfen und zu lindern und stellt aus unserer Sicht eine besonders unterstützenswerte Einrichtung dar, da sie gleichzeitig die drei Säulen der Nachhaltigkeit in die Tat umsetzt,“ begründen Herzog und Hartig ihre Entscheidung: Den sozialen Aspekt, indem Personen, die nur beschränkt am Wirtschaftsleben teilnehmen können, als Kunden angesprochen werden und darüber hinaus als Mitarbeiter in den SOMA-Läden wieder an den Arbeitsmarkt herangeführt werden. Den ökonomischen Aspekt, indem sich durch die Preisgestaltung, bis hin zur Gratisabgabe von Lebensmittel eine Kaufkraftsteigerung der Zielgruppen ergibt. Das so ersparte Geld wird erfahrungsgemäß für weitere Einkäufe im Lebensmitteleinzelhandel verwendet. Den ökologischen Aspekt, in dem die Vermeidung von Abfall gefördert wird. Lebensmittel werden dem menschlichen Verzehr zugeführt, anstatt sie zu entsorgen und erhalten somit eine „zweite Chance“.

Quelle: GS1 Austria
 

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