„Häfen treffen Hinterland“ auf dem 6. BREMER LOGISTIKTAG

Österreich ist Gastland des BREMER LOGISTIKTAG 2011 // Schwerpunktthemen: Hinterlandanbindungen und Offshore-Windenergie // Preise für herausragende Logistikleistungen und soziales Engagement

Der jährliche BREMER LOGISTIKTAG hat sich zum größten Logistiktreffen der Region entwickelt. 2011 findet das zweitägige Symposium der Kieserling Stiftung bereits zum sechsten Mal statt. Unter dem Motto „Häfen treffen Hinterland“ kommt die Branche am 31. März und 1. April 2011 im Conference Center Bremerhaven zusammen. Neben den Schwerpunkten Hinterlandanbindungen und Offshore-Windenergie bietet der BREMER LOGISTIKTAG den rund 500 Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik wie schon in den Vorjahren eine exzellente Plattform zum fachlichen Austausch.

Mit dem Gastland Österreich geht die Veranstaltung auf die enge Verbindung zwischen den bremi-schen Häfen und der Alpenrepublik ein. Dass Deutschland mit Abstand der wichtigste Wirtschafts-partner Österreichs ist, dazu trägt die Hansestadt Bremen einen wichtigen Teil bei. Ob Fahrzeuge, Maschinen, Textilien oder Holz: Österreichs Industrie und Außenhandel bauen auf die Erfahrung und Verlässlichkeit der bremischen Transport- und Logistikexperten. Zu den Gästen wird neben zahlrei-chen Wirtschaftsvertretern Österreichs auch der Botschafter Wiens, Dr. Ralph Scheide, gehören.

Zahlreiche Fachvorträge greifen das Motto „Häfen treffen Hinterland“ auf. Leistungsfähige Anbin-dungen an den Hinterlandmarkt sind für die Zukunft der bremischen Häfen als „Tor zur Welt“ von größter Bedeutung. Ein Beispiel für die enge Verbindung von Seehafen- und Hinterlandterminals ist der AlbatrosExpress der TFG Transfracht. Das Zugsystem verbindet die bedeutendsten Wirtschafts-zentren Deutschlands, Österreichs und der Schweiz mit den Häfen Bremerhaven und Hamburg. Über die perspektivische Entwicklung des Containertransports wird Geschäftsführer Gerhard Oswald refe-rieren. Welche Bedeutung Hinterlandverkehre auf Binnenwasserstraßen wie z.B. der Donau haben, beleuchtet Andreas Franz von Suzuki International Europe.

Das „Tor zur Welt“ sind die bremischen Häfen auch für die Offshore-Branche. Bis 2014 soll an der Weser ein Spezialhafen für den Umschlag von Windkraftanlagen entstehen. Wie Offshore-Logistik in der Praxis aussieht, welche logistischen Herausforderungen damit verbunden sind und was den Standort Bremerhaven auszeichnet, werden Referenten wie Norbert Giese (REpower Systems AG) und Martin Rahtge (Hochtief Construction AG) herausstellen.

Ein Highlight wird erneut die Verleihung des Kieserling Logistikpreises sein. Wie im vergangenen Jahr wird die Kieserling Stiftung auch 2011 den Preis wieder aufteilen. 2010 wurde das GVZ Bremen für außergewöhnliche Logistikleistungen ausgezeichnet, das Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro er-hielt die Hilfsorganisation Go Ahead! für ihr soziales Engagement. Der BREMER LOGISTIKTAG wird unter anderem aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

Quelle: BREMER LOGISTIKTAG

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