Hafenverbund ist neues Mitglied beim SPC

Die Kooperation der Unterelbe Häfen Brunsbüttel Ports GmbH und der Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH (SBO) ist neues Mitglied beim SPC.

Das Mitglied ist der erste Hafenverbund im Netzwerk des Bonner Public-Private-Partnership.

"Der Elbehafen Brunsbüttel ist ein Universalhafen und verfügt sowohl an der Schnittstelle Land – See als auch im Bereich der Hinterlandverkehre über effiziente Transportverbindungen mit den Verkehrsträgern LKW, Bahn, Feeder und Binnenschiff", erläutert Brunsbüttel Ports Geschäftsführer Frank Schnabel. "Diese Funktion als Logistikdrehscheibe wollen wir im Rahmen des Netzwerkes zum Nutzen aller Beteiligten intensivieren."

Auch SBO-Geschäftsführer und Mitglied des SPC-Vorstandes, Kapitän Detlef Bütow, bewertet die Aussichten positiv: "Das SPC kann uns mit seinem strategischen Wissen bei der Gestaltung multimodaler Abläufe bei der weiteren Entwicklung der Sächsischen Binnenhäfen Oberelbe sehr hilfreich sein. Im Gegenzug stehen in unseren Häfen leistungsfähige Umschlaganlagen für Massengüter, Stückgüter, Schwergüter und Container zur Verfügung. Unsere modernisierten Kaianlagen ermöglichen zudem einen problemlosen Schwergutumschlag auch mit mobiler Krantechnik."

Für den Vorstandsvorsitzenden des Vereins zur Förderung des Kurzstreckenseeverkehrs e.V. (VFKSV), Konsul Robert O. Drewes, ist die Mitgliedschaft des Hafenverbundes für das Kompetenznetzwerk eine große Bereicherung: "Wir freuen uns auf eine fruchtbare Zusammenarbeit, denn unser neuer Partner ergänzt unser Portfolio in hervorragender Weise. Mit ihrer Kooperation haben die beiden Hafengruppen die Verknüpfung der Häfen an Ober- und Unterelbe ausgebaut und damit einem der strategisch wichtigsten deutschen Verkehrswege weit reichende Möglichkeiten eröffnet."

"Das bedeutet für unser Netzwerk unter anderem besonders attraktive Abwicklungsmöglichkeiten von seewärtigen Verkehren mit Binnenschiffstransporten auf der Elbe", ergänzt SPC-Manager Markus Heinen. "Brunsbüttel bietet mit seiner strategischen Lage an der Elbe und am Nord-Ostsee-Kanal direkten Zugang zu Nord- und Ostsee, Anschluss an die europäischen Binnenwasserwege sowie umfangreiche hafennahe Industrieflächen. Auch der Industrie- und Wirtschaftsraum Sachsen rückt durch diese Kooperation näher an die Küstenhäfen und profitiert von den Serviceleistungen der Spezialterminals an der Elbe."

Quelle: MyLogistics
Portal:  www.logistik-express.com

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