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Industrie zu TU Oberösterreich: Große Chance für den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Österreich

„Die ersten konkreten Schritte zur Gründung einer interdisziplinären Technischen Universität für Digitalisierung und digitale Transformation in Oberösterreich sind zu begrüßen“, erklärte Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), anlässlich des heutigen Ministerratsbeschlusses und des Begutachtungsstarts für die neue Universität am Standort Linz. Dass die geplante Universität alle Aspekte der Digitalisierung in Lehre und Forschung behandeln soll, ist aus Sicht der Industrie nicht nur eine vielversprechende Innovation am Wissenschaftsstandort Österreich, sondern auch ein wichtiger Hebel, um den Wirtschaftsstandort Österreich international abzusichern.

Aus Sicht der heimischen Unternehmen sei dieses Projekt besonders vielversprechend, da die künftige Universität eine Drehscheibe zwischen Wissenschaft und Wirtschaft und Industrie sein und der Wissenstransfer in Wirtschaft und Gesellschaft profilgebendes Merkmal sein soll. Das sei positiv, aber auch absolut notwendig, um ausreichend Top-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler im MINT-Bereich hervorzubringen, und um langfristig durch enge Kooperationen zwischen Hochschule und Unternehmen die Innovationkraft der heimischen Forschungseinrichtungen zu steigern. „Der Start für das Zukunftsprojekt TU Oberösterreich ist eine klare Ansage und ein Bekenntnis zu einem starken und innovativen Wirtschaftsstandort und zur Sicherung der Beschäftigung“, so der IV-Generalsekretär abschließend.

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